Alle Jahre wieder überrascht das plötzliche weihnachtliche Treiben und scheinbar jedes Jahr etwas früher stehen die Lebkuchen und Spekulatius im Einkaufsregal. In diesen Tagen öffnen nun an vielen Orten Sachsens Weihnachtsmärkte. Viele Kirchen laden Besucher ein. Der Advent beginnt.
Der Advent in seinem ursprünglichen Sinn ist die Zeit des Wartens und der Vorbereitung auf die Geburt Jesus Christus. Nach christlichem Verständnis stehen Buße, Fasten, Gebete und gute Werke in dieser Zeit im Mittelpunkt. Doch was tun wir? Wir stürzen uns ins Weihnachtsgetümmel und geraten bis zum Jahresende in beachtlichen Stress. In keinem anderen Monat triften Wünsche und Realität so weit auseinander: das Bedürfnis nach Ruhe, Besinnung, Einkehr und friedlichem Miteinander – und die Wirklichkeit mit besonders vollem Terminkalender und zahlreichen Aktivitäten.
Besonders für Pfarrer und Mitarbeiter in den sächsischen Gemeinden beginnt nun die arbeitsreichste Zeit des Jahres mit besonders vielen Veranstaltungen. Die Kirchenmusiker stellen die schönsten Konzerte auf die Beine, die Gemeindepädagogen organisieren Christvespern mit Anspielen – oft mehr als eine. Und das ist gut so! Denn viele Christen und auch Nichtchristen suchen besonders in den nächsten Wochen in unseren Kirchen Besinnung, Trost und Stärkung.
Das ist eine große Chance. Erinnern wir daran, was den Advent im eigentlichen Sinne ausmacht: Warten auf die Geburt des Christkindes. Innehalten. Sich auf die wesentlichen Dinge jenseits des Adventstrubels konzentrieren. Verantwortung füreinander übernehmen, christliche Nächstenliebe üben, Vertrauen auf Gott. Der Advent kann zur Umkehr bewegen. Nutzen wir diese Zeit!
Vom Sinn der Adventszeit
Auf der Suche nach einem stimmungsvollen Winterbild, das einmal an die Redaktion geschickt wurde, Mehr ...- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
- Ökumenische Sozialstation Leipzig e. V.
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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- Vesper mit Musik
- Stadt- und Marktkirche St. Jakobi
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