"Ausgerechnet kurz vor dem Heiligen Abend. Ausgerechnet auf einem Weihnachtsmarkt. Ausgerechnet im Schatten einer Kirche."
Das zeigt doch genau, welcher Geist dahinter steckt- der Geist des "friedliebenden" Korans! Ob das unsere "Politiker" und "Kirchenfürdten" doch noch irgendwnn einmal begreifen?
Ausgerechnet kurz vor dem Heiligen Abend. Ausgerechnet auf einem Weihnachtsmarkt. Ausgerechnet im Schatten einer Kirche. Die Schneise des Todes, die ein LKW am Montagabend am Berliner Kurfürstendamm zog, sendet ihre Schockwellen. Zwölf Menschenleben waren am Dienstag zu beklagen, Dutzende Trauernde und Dutzende Verletzte, die um ihr Leben kämpfen. Man müsse von einem terroristischen Anschlag ausgehen, sagte die Kanzlerin kurz nach der Tat.
Als Verdächtigen hat die Berliner Polizei einen jungen Pakistaner festgenommen, der als Flüchtling in der Stadt leben soll. Allein diese Nachricht verdrängt den Schock und die Trauer bei vielen durch ein anderes Gefühl: Wut, bisweilen auch Hass. Auf Flüchtlinge, auf Muslime, auf die da oben. Kaum etwas aber würde den Zielen eines mutmaßlichen Attentats mehr nützen als solche Eruptionen.
Denn der Kampf, den Islamisten – vielleicht auch an der Berliner Gedächtniskirche – führen wollen, gilt der offenen Gesellschaft: Einer Gesellschaft, die Menschenrechte jedes Einzelnen verteidigt, die Unterschiede und Spannungen aushält, die im Grunde eines sein will – barmherzig und gerecht. Die an diesem Anspruch oft auch scheitert. Aber versucht, es besser zu machen. Dieser Kern der offenen Gesellschaften Europas und Amerikas beruft sich zu recht auf den jüdischen und christlichen Glauben.
Es ist schrecklich, dass dieses Unheil ausgerechnet kurz vor dem Heiligen Abend, ausgerechnet auf einem Weihnachtsmarkt und ausgerechnet im Schatten einer Kirche geschah. Aber die Weihnachtsbotschaft ist keine Geschichte für eine heile Welt. Sie geschah mitten im Unheil. Und will gerade da ein Trost sein.
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