Fusion der Vogtland-Kirchenbezirke überraschend gestoppt
Die Landessynode findet keine Zwei-Drittel-Mehrheit für den Zusammenschluss der Kirchenbezirke Auerbach und PlauenNoch eine Überraschung dieser Synode: Die Fusion der Kirchenbezirke Auerbach und Plauen schien von der Kirchenleitung schon eingetütet – nun macht ihr die Landessynode einen Strich durch die Rechnung. Mit 24 Nein-Stimmen – darunter drei gewählte Synodale aus dem Vogtland – und zwei Enthaltungen wurde die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit verfehlt.
Ein Grund: Die Befürchtung, dass mit der Fusion der künftigen Struktur- und Stellenplanung vorgegriffen wird. Die soll – so hatte es die Synode gestern Nacht beschlossen – erst in einem Jahr nach einem Entscheidungsprozess in den Gemeinden entschieden werden.
Die Umsetzung der Fusion war bereits angelaufen, nachdem Superintendent Rudolf Hesse aus Auerbach Anfang des Jahres in den Ruhestand gegangen war. Das muss jetzt gestoppt werden. Die Synoden und Vorstände der beiden Kirchenbezirke hätten jedoch nicht selbst über den Zusammenschluss entschieden, so Oberlandeskirchenrat Klaus Schurig vor der Synode.
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