Wie es aktuell aussieht, haben wohl noch mehr Leute, vor allem die Meißner Bevölkerung, "Vorurteile" gegen diesen Mann gehabt? Trotz aller Dubiöesen Machenschaften waren die Bürger wohl mit dem Amtsinhaber recht zufrieden?
Der Dresdner Theologe und Frauenkirchengeschäftsführer Frank Richter geht einem Zeitungsbericht zufolge in die Politik. Er werde bei der anstehenden Wahl für eine Kandidatur als Meißener Oberbürgermeister zur Verfügung stehen, bestätigte der 57-Jährige der in Dresden erscheinenden »Sächsischen Zeitung« (Donnerstag). Der gebürtige Meißner sagte dem Blatt: »Ich bin angesprochen worden und bereite mich darauf vor.«
Die Amtszeit des derzeitigen Oberbürgermeisters Olaf Raschke (parteilos) endet laut sächsischer Gemeindeordnung am 27. Oktober. Danach muss der neue Stadtchef spätestens bis zum 28. September gewählt worden sein.
»Mir bereitet die politische Entwicklung in Sachsen große Sorgen«, begründete Richter seinen Schritt in die aktive Politik. Ihn beschäftige besonders »die Neigung vieler Bürgerinnen und Bürger, sich im äußerst rechten Spektrum zu beheimaten«.
Seine ersten Berührungspunkte mit der Politik hatte Richter bereits im Herbst 1989. Der damalige katholische Priester im Bistum Dresden-Meißen trat als Vermittler zwischen Demonstranten und Polizei auf. Er ist Mitbegründer der »Gruppe der 20«, die sich 1989 in Dresden politisch stark engagierte. Seine ausgeprägte Dialogfähigkeit konnte der Theologe in den vergangenen Jahren immer wieder in Sachsen einsetzen, zuletzt als Direktor der Landeszentrale für politische Bildung in Dresden.
Unter anderem trat er als Vermittler auf, wenn es um Gespräche mit der fremdenfeindlichen »Pegida«-Bewegung ging. Derzeit ist Richter als einer von drei Geschäftsführern in der Stiftung Frauenkirche tätig. 2017 war er aus Enttäuschung über die sächsische CDU und vor allem ihrer Schulpolitik nach mehr als 27 Jahren Mitgliedschaft aus der Partei ausgetreten.
Das Wahlbündnis »Meißen kann mehr«, das von Grünen, Linken und vermutlich auch der SPD unterstützt wird, bestätigte der Zeitung die Kandidatur von Frank Richter. Der Kandidat will sich am Donnerstagabend bei einer Buchlesung im Landesgymnasium St. Afra selbst den Meißnern vorstellen.
Welch eine Verhetzung eines Christenbruders. Das ist die Wahrheit; der Unterschied zwischen dem Amtsinhaber und dem katholischen Christen beträgt 0,9 %- in Worten: NULLkommaneun - .
"Bei der Oberbürgermeisterwahl in Meißen ist Amtsinhaber Olaf Raschke (CDU) am Sonntag mit knapper Mehrheit im Amt bestätigt worden. Im zweiten Wahlgang setzte sich Raschke laut dem vorläufigen Endergebnis überraschend mit 43,5 Prozent der Stimmen gegen den parteiunabhängigen Bewerber Frank Richter durch, der auf 42,6 Prozent kam. Raschke steht seit 2004 an der Spitze der sächsischen Stadt."
www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_84502490/oberbue...
Beim ersten Wahlgang hatte Richter sogar die Mehrheit, leider nicht die absolute. Deshalb wurde ein zweites Mal gewählt. Dass Raschke gewann, hatte einen Grund: Die AfD unterstützte mit ihren Stimmen den Amtsinhaber, was für Meißen keine Überrasch(k)ung ist...
Was ist daran schlimm und "keine Überraschung", wenn eine demokratisch gewählte Partei den Willen der Bevölkerung unterstützt?
Übrigens, nach dem 2. Wahlgang sah es bei der Auszählung zwischzeitlich noch viel besser für den alten und neuen Amtsinhaber aus. Offenbar sogar so stark, daß smtliche "Bemühungen" daran, wenn auch nur knapp, daran nichts mehr ändern konnten. Manchmal setzt eben auch heute noch Volkes Willen (gegen alle Machenschaften) durch!
Die von Ihnen behaupteten "smtliche 'Bemühungen'" bleiben so lange als böswillig missverständlich, wie Sie sie nicht belegen können. - Wenn Der SONNTAG Ihre Erwiderungen nicht druckt, schreiben Sie mir eine diesmal erlaubte Mail. Ich kann auch Unflätiges ertragen. Nur: Solange Sie das Forum mit Gerüchten und unbelegten Behauptungen füttern wollen, müssen Sie sich über Nichtgedrucktwerden nicht aufregen...
J.L.
Ach wissen Sie, wann und ob ich Ihnenen eine Mail schicke, ist nicht von Ihro Gnaden abhängig. Ich bin trotz Ijrer Bemühungen ein freier Christenmensch!. Jedem klardenken Mensch sollte doch bewußt sein, daß bestimmte Kreise da hektisch reagierten, als es äußerst schlecht für Richter aussah. Wie man an seinem und dieser Kreise anchließenden hetzerischen unterstellendem Nachtreten und Auskeilen, daß man eine Niederlage nicht in Erwähnung ziehen und verkraften wollte. Ein vollkommen unwürdiges Verhalten!
Lesen sollte man schon, ehe man antwortet: der besherige Amtsinhaber Raschke ist CDU, nicht parteilos. Und: - In der "Sächsischen Zeitung" ist ein Beitrag zu lesen, in dem ausfürlich beschrieben wird... - kann jeder behaupten. Nennen Sie mir den Tag des Erscheinens oder den Titel des Artikels; sonst bleibt das Ganze ein Gerücht in der Art eines amerikanischen Präsidenten oder einer von über 6 Mio gewählten demokratischen Partei...
Ja Herr Lehnert, lesen sollte man können. Auch ein Beinaheoberlehrer sollte das können und nicht seinen Hallus vertrauen:
Die "Sächsische" schrieb schon im August:
"Im zweiten Wahlforum zur Wahl des Oberbürgermeisters stellten sich am Donnerstagabend erneut die fünf Kandidaten den Fragen von Presse und Bürgern. Von links: Peter Anderson, Leiter Lokalredaktion Meißen (Moderator), Martin Bahrmann (FDP), Joachim Keiler (AfD), Heiko Lorenz (Sächsische Volkspartei), Olaf Raschke (amtierender Oberbürgermeister, parteilos), "
Nein die CDU stand nur diesmal auf der richtigen, Volkes, Seite!
Ja Herr Beobachter, ich kann lesen. Mein Text hatte eine Quelle (siehe link). Seit Monaten bitte ich Sie, Ihre Quelle zu schreiben. Das haben Sie nicht getan. Ich konnte also nicht ahnen, dass meine Quelle Herrn Raschke anders als die "Sächsische" in der CDU verortet. - Womit Sie allerdings Ihr "Geschmäckle" herleiten, ist mir weiterhin schleierhaft. Ihre Vermutung reicht mir nicht.
Mit freundlichem Gruß
Johannes Lehnert
Ihr unerer Link spricht auch nur von einer "Unterstützung" der CDU, nicht davon. daß der Mann ihr Mietglied wäre! Warum haben Sie uns nicht gleich das "ND2 oder den "Schwarzen Kanal" empholen, um Ihre Sicht der Dinge zu untermauern?
Trotzdem vielen Dank für Ihren Link, der unter andrem genau mein "Geschmäckle" beschreibt:
rot-rot-grünen Bündnis.
"rot-rot-grünen Bündnis" (für Richter)!
Ja, einige CDU-ler sehen die Realität immer mehr auf sich zukommen. Trotz massiver unterstellendeder Hetze (gute Wahlkampfhilfe!) werden CDU, Sie und so manchanderer LInksgrüner sich der Realität verweigern können, wenn sie auch nur noch am Rande wahrgenommen werden wollen Der Wille von "Ochs und Esel" nimmt immer mehr Gestalt an! Daran ändern auch Ihre Hetztiraden nichts! Der Meißener "Vorfall" ist dafür nur eines von vielen anschauliches Beispielen!
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