... Für viele bedeutet das Alltagsleben, sich immer neuen Aufgaben zu stellen. Die Arbeitsbelastung wird immer höher. Dann kommen Gedanken wie: Früher war das besser. Immer muss ich alles ausbaden. Dann nervt sogar die Schlange an der Supermarktkasse oder der Auto- fahrer vor einem. Manchmal macht man seinem Ärger dann verbal Luft. ...
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... Wie wertvoll, wichtig und schön etwas sein kann, das ständig und immer um einen herum ist, habe ich erfahren, als meine Mutter starb. Sie war gefühlt immer da, ob ich nun zuhause war oder weit weg in der Ferne. Sicher, ich habe sie geliebt. Irgendwie. Wie man halt seine Mutter liebt; auch wenn man manchmal genervt von ihr oder gar erzürnt ist. ...
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... Die Fastenzeit dient seit alters her dazu, sich des eigenen Verhältnisses zu Gott und zur Welt bewusst zu werden. Wo bin ich zu stark in Weltliches verstrickt? Lebe ich im Horizont Gottes? Oder nur im allzu engen irdischen Horizont? Rechne ich mit Gott oder nur mit eigener Stärke? ...
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... Fasten liegt in Deutschland im Trend. Laut einer Forsa-Umfrage der DAK-Gesundheit halten 67 Prozent der Befragten Fasten für sehr sinnvoll oder sinnvoll, wie die Krankenkasse am Mittwoch in Hamburg mitteilte. Die größte Zustimmung habe das Thema in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen (76 Prozent). ...
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... Auch in Sachsen starten Christinnen und Christen am Mittwoch in die siebenwöchige Passions- und Fastenzeit. Kirchgemeinden laden bis Karsamstag zu besonderen Andachten, Gottesdiensten und Konzerten ein, wie die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens am Freitag in Dresden mitteilte. An einigen Orten werde auch die Praxis der Altarverhüllung gepflegt, etwa im Freiberger Dom. ...
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... Am kommenden Mittwoch beginnt die Fastenzeit. Viele Gläubige lassen sich dann ein Kreuz aus Asche auf die Stirn malen. Asche ist von alters her das Symbol für Buße und Reue (»Asche auf mein Haupt«), für Einsicht in eigene Sündhaftigkeit und den Wunsch nach Umkehr und Neubeginn. Krieg, Lüge. Soziale Kälte. Reich wird immer reicher, Arm immer ärmer. Hunger. ...
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... Fasten hat eine uralte Tradition, die weit bis ins Mittelalter zurückgeht. Erscheint der Aufruf zum Verzicht heute noch passend? Zwei Positionen zu einem Thema
Pro: ...
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... Es ist der dritte Sonntag in der Fastenzeit, »Okuli« heißt er im Kirchenjahr. Namensgebend ist Psalm 25, Vers 15: »Okuli mei semper ad Dominum«. »Meine Augen sehen stets auf den Herrn«, lautet die Übersetzung. Es ist unser Blick, mit dem wir oft zuerst Kontakt zu unserem Gegenüber aufnehmen. Unser Blick prägt Beziehungen oder Gespräche. ...
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... In den vergangenen zwei Jahren stand Deutschland zwischenzeitlich scheinbar still. Kontaktbeschränkungen, Lockdowns, Schließungen: Die Innenstädte waren menschenleer, Theater, Schwimmhallen und Fußballstadien geschlossen. In dieser Zeit verlagerte sich für viele der gesamte Alltag in die eigenen vier Wände. ...
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... Es ist merkwürdig, nun bereits zum dritten Mal die Fastenzeit in einer Pandemie zu durchleben. Die üblichen Aufrufe zu Verzicht und Selbstdisziplin, die mit dem Aschermittwoch kirchlicherseits gern erklangen, fallen deutlich leiser aus. Zu groß waren und sind die dauerhaften Verzichte und Einschränkungen der letzten Jahre – so, als nähme die Fastenzeit gar kein Ende. ...
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