... »Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen will und kann«, schrieb Dietrich Bonhoeffer 1944. Nach zu vielen bösen und immer böseren Überraschungen, ein schwacher Trost? Nein, vielmehr die Kernaussage von Karfreitag und Ostern. Stehen wir also Rede und Antwort! ...
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... Für behinderte Menschen gibt es in Rumänien viel zu wenige Einrichtungen. In der Regel müssen sich die Familien um ihre Angehörigen kümmern. Manche Kirchgemeinden versuchen, wenigstens etwas Unterstützendes zu tun. So wie die X. Reformierte Gemeinde in Klausenburg, rumänisch Cluj-Napoca, ungarisch Kolozsvár. András Kozma, ein Mann mit weißem Schnauzbart, ist ihr Pfarrer. ...
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... »Ich will nicht, dass einer für mich stirbt!«, hat in einem Interview einmal die katholische Theologieprofessorin Uta Ranke-Heinemann ihre Kritik an der Kreuzestheologie der Kirche pointiert zusammengefasst. ...
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... Zum Auftakt des ökumenischen Willow-Creek-Leitungskongresses hat der emeritierte Greifswalder evangelische Theologe Michael Herbst beklagt, dass die Hoffnung in Deutschland rar geworden sei. »Die vielen Krisen zwischen Corona, Klima und Krieg erschöpfen unsere Zuversicht«, sagte er am Donnerstag in Karlsruhe. Auch der Geschäftsklima-Index befinde sich im Fall. ...
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... In Glashütte sind am vergangenen Donnerstagabend zahlreiche Polizeitransporter unterwegs. Beamte sichern die Zufahrtsstraße hinauf zur ehemaligen katholischen Kirche ab, die mittlerweile Veranstaltungssaal der Uhrenfabrik »Nomos« ist. Denn hier findet eine Veranstaltung des »SachsenSofas« mit dem Titel »Weites Herz, begrenzte Möglichkeiten? Das SachsenSofa zu Integration und Migration« statt. ...
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... In dem Land, wo sich die Abenddämmerung wie nirgendwo auf der Welt in den betörendsten Rot- und Lavendeltönen an die Berge, die Sanddünen und auf das Meer schmiegt, nur für einige Augenblicke lang, in denen sich das ganze Himmelslicht verschwendet, in dem Land Israel, lebten zwei Jungen, die sich, so oft es ging, zum Spielen verabredeten. Der eine hieß Marwan, der andere Chayim. ...
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... Die Botschaft der Heiligen drei Könige heißt: »Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Seht und geht.« Sie wurden Zeugen eines Wunders: der Menschwerdung Gottes, des Beginns seiner neuen Welt. Sie erkannten, wie in die irdische Dimension das Himmlische scheint; wie die Welt nicht verloren, sondern in Gott geborgen ist. Ihre naturwissenschaftliche Sicht war nicht alles. ...
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... Bis heute im vorgerückten Alter gehört für mich ein Adventskalender zu den Dingen, die in den Wochen vor Weihnachten unverzichtbar sind. Selbst in meiner Zeit bei der Armee hing einer im Spind. Mit jedem Türchen, das ich öffne, steigert sich die Vorfreude, die Erwartungen. ...
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... Schon als Jugendlicher war ich entsetzt, wenn ich von einem Krieg in irgendeiner Region auf der Welt hörte. Niemals will ich mich an grausame Gewalteskalationen gewöhnen. Junge, engagierte Frauen wie Anne Frank, Etty Hillesum und Cato Bontjes van Beek bestärken mich, trotz allem an das Gute im Menschen zu glauben. ...
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... Der evangelische Theologe Paul Tillich ist nach dem Zweiten Weltkrieg in Amerika zur Kultfigur geworden. Er galt als der bedeutendste Theologe der USA. Dabei stammte Tillich aus der tiefsten Provinz. Im Dorf Starzeddel (heute Staro Siedle) in der Niederlausitz wurde er am 20. August 1886 als Sohn des Pfarrers geboren. ...
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