... In Dresden hat sich eine neue jüdische Gemeinde gegründet. Ihr gehören nach eigenen Angaben 72 Frauen und Männer an. Rabbiner der Jüdischen Kultusgemeinde Dresden sei Akiva Weingarten, teilte die Gemeinde am Freitag mit. Weingarten war bis August Rabbiner der Jüdischen Gemeinde in Dresden und wollte ursprünglich als Oberrabbiner in die Israelitische Kultusgemeinde nach Nürnberg wechseln. ...
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... Der Davidstern wird heute allgemein mit dem Judentum assoziiert. Dabei ist er ursprünglich kein jüdisches Symbol. Der sechszackige Stern aus zwei gleichseitigen ineinander verwobenen Dreiecken heißt auf hebräisch „Magen David“, was soviel wie „Schild Davids“ bedeutet. ...
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... Der sächsische Landtag hat sich einmütig zum Schutz und zur Förderung jüdischen Lebens im Freistaat bekannt. Redner aller Fraktionen riefen am Donnerstag in einer aktuellen Debatte zu „Jüdischem Leben und jüdischer Kultur in Sachsen“ zugleich zum energischen Kampf gegen jede Form von Antisemitismus auf. ...
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... Für die Prager Gymnasiastin dürfte es die Überraschung ihres Lebens gewesen sein. »Die verschwundenen Nachbarn« hieß das Projekt des Jüdischen Museums, bei dem sie sich auf die Suche machen wollte nach irgendwelchen unbekannten Menschen. Doch dann erfuhr sie, dass ihr Großvater Jude war. Ihre Großmutter hatte nie darüber gesprochen. ...
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... Die Bekämpfung des Antisemitismus soll an den Schulen in Deutschland verstärkt werden. Dazu haben die Kultusministerkonferenz der Bundesländer (KMK), der Zentralrat der Juden in Deutschland und die Bund-Länder-Kommission der Antisemitismusbeauftragten eine gemeinsame Empfehlung beschlossen. ...
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... Deutliche Worte gegen Antisemitismus fanden am vergangenen Freiag der Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung und Vertreterinnen und Vertreter Leipziger Kirchen und Religionsgemeinschaften. Etwa 300 Menschen kamen zur Shalom-Kundgebung am Neuen Rathaus, um ihre Solidarität mit Leipziger Jüdinnen und Juden zum Ausdruck zu bringen. Es traten u.a. ...
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... Städtetagspräsident Burkhard Jung (SPD) hat die jüngsten antisemitischen Vorfälle bei Demonstrationen in Deutschland scharf verurteilt. „Angriffe auf Jüdinnen und Juden, auf Synagogen oder antisemitische Parolen bei Demonstrationen sind ein Angriff auf unsere offene Gesellschaft“, sagte der Leipziger Oberbürgermeister den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstag). ...
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... Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, hat von den Kirchen weiteres Engagement gegen antijudaistische Vorurteile gefordert. Die Kirchen hätten eine große Verantwortung, gegen antijudaistische Stereotype vorzugehen, sagte Schuster bei einer am Freitag ausgestrahlten Online-Podiumsdiskussion auf dem 3. Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt am Main. ...
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... In Leipzig und Dresden ist am Donnerstag an die Opfer des Holocausts erinnert worden. Coronabedingt fanden Veranstaltungen nur im kleinen Rahmen und zum Teil digital statt. Die Leipziger Zeremonie zur Erinnerung an jüdische NS-Opfer mit Gebet und Schweigeminute sollte am Abend online gestellt werden. ...
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