... Sie haben vor 27 Jahren einer Abtreibung zugestimmt, sprechen aber ganz bewusst öffentlich darüber.Susanne Georgi: Ja, die Umstände damals waren die, dass ich gerade unser drittes Kind entbunden hatte und vier Wochen später eine Lungenembolie bekam, an der ich beinah gestorben wäre. Es ging mir nicht gut. Ich war auch psychisch labil und erschöpft. Es war Wendezeit. ...
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... In der Debatte um eine gesetzliche Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs plädiert die evangelische Kirche für eine teilweise Streichung strafrechtlicher Vorschriften. Regulierungen des Schwangerschaftsabbruchs könnten nach einem Positionspapier der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für bestimmte Konstellationen auch außerhalb des Strafrechts formuliert werden. ...
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... Ach, würden wir doch deutlicher auf das Unheil der Welt reagieren, wünschen sich engagierte Christen. Doch einfache Antworten gibt es nicht, nicht in der Friedensfrage in Kriegszeiten, nicht beim Klimaprotest, nicht beim Schutz ungeborenen Lebens. Diese Erkenntnis konnten die Unterstützer der Initiative »frei und fromm« von deren Forumstag in Dresden mit nach Hause nehmen. ...
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... Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) zieht sich aus der ökumenischen Lebensschutz-Initiative „Woche für das Leben“ zurück. ...
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... Meine Frau hat in unsere Ehe ein Patenkind mitgebracht. Es war nur ein paar Jahre jünger als wir selbst und kam öfter zu Besuch. Sie lachte gern und viel. Sie liebte es, unsere damals kleinen Kinder zu wickeln und im Kinderwagen spazieren zu fahren. Der Alltag war für sie überhaupt kein Problem. ...
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... Wenn eine Frau bemerkt, dass sie schwanger ist, beginnt damit in aller Regel eine Zeit intensiver Gefühle. Selten sind diese Gefühle ganz eindeutig. Auch wenn sich eine werdende Mutter auf ihr Kind freut, lassen Fragen, Sorgen und Befürchtungen nicht lange auf sich warten: Wie wird der Partner reagieren? Wird das Kind gesund sein? ...
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... Kaum etwas greift so gravierend in Privatleben und Seelen von Frauen ein wie Abtreibung. Der Schutz ungeborenen Lebens verträgt daher weder Pauschalisierung noch ideologische Grabenkämpfe. Dass manche Gegnerinnen schrill und radikal auf Aktionen wie den »Marsch für das Leben« reagieren, ist Indiz für tiefsitzende Angst vor einer Verschärfung des Abtreibungsrechts. ...
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... »Keine Tötung auf Verlangen«: Mit solchen Plakaten werden tausende Christen am Sonnabend wieder beim »Marsch für das Leben« in Berlin gegen Abtreibungen demonstrieren. ...
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... Um das Leben von zwei Menschen geht es bei diesem Gespräch, aber nur einer von ihnen sitzt an dem runden Tisch aus hellem Holz. Vor der Frau ein Blatt Papier, weiß und nüchtern, als wäre alles offen. Wendet sie nur leicht den Blick in dem Beratungszimmer, dann blickt sie auf eine Spielecke mit Plüsch-Elefant und einer zugedeckten Puppe im Körbchen. In ihr ist ein kleiner Mensch. ...
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... Seit 2012 gibt es einen Bluttest für Schwangere, der relativ sicher Auskunft darüber geben kann, ob das Kind im Mutterleib eine Trisomie 21 hat, ein Down-Syndrom. Der Gemeinsame Bundesausschuss von Ärzten, Kliniken und Krankenkassen prüft derzeit, ob dieser Test zur Kassenleistung werden soll. Zehn Bundestagsabgeordnete fordern eine ethische Debatte darüber. ...
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