... Wir sind Christen. Wir haben immer gute Laune, ein gutes Herz und für alle ein gutes Wort. Wir sind stets einer Meinung, streiten uns nie und haben uns immer ganz doll lieb. Wir können über alles reden und über alle auch, solange die nicht da sind. Wir schauen auf die Seele, achten nicht auf Äußerlichkeiten und sind auch ohne Schminke schön. ...
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... Als der Schriftsteller Senthuran Varatharajah jüngst von der Wartburg zurückkehrte, wo er sich in den Fußstapfen Martin Luthers auf eine mehrwöchige Zwiesprache mit der Lutherbibel eingelassen hatte, staunte er rückblickend über die »Masse an Himmel«, die ihn auf der Burg umgeben und »jedes Mal sprachlos gemacht« habe. ...
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... Unsere Landeskirche ist, so habe ich den Eindruck, eher mit schwindenden Mitgliederzahlen und Zusammenlegungen von Gemeinden befasst als mit Buße, Umkehr und Rettung der Schöpfung. Das sei Problem der Politik, der Gesellschaft, der EU, könne ohnehin nicht von Deutschland gelöst werden, höre ich oft von Amtsträgern. ...
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... Wer über sie sprechen will, hat es schwer. Heißt es »die Burghauptmann« oder »die Burghauptfrau«? »Es heißt einfach Frau Burghauptmann«, erklärt die 55-Jährige Franziska Nentwig lachend, die seit 1. Juli das Amt innehat. ...
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... Es war der erste Bestseller der Druckgeschichte: das Neue Testament in der Übersetzung von Martin Luther vom September 1522. Die Deutsche Bibelgesellschaft legt das Buch 500 Jahre später als Faksimile noch einmal neu auf – in einer limitierten Auflage von 500 nummerierten Exemplaren, wie die kirchliche Stiftung am Montag in Stuttgart mitteilte. ...
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... Wir sitzen in Wittenberg, dem Ausgangspunkt der Reformation. Was bedeutet das für Sie beide, hier zu sein?Stefan Rhein: Schon in meiner Doktorarbeit habe ich mich mit Melanchthons griechischen Gedichten beschäftigt und einige Jahre lang das Melanchthonhaus in Bretten geleitet. Aus der Perspektive ist Wittenberg der reformationshistorische Olymp. ...
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... Die Wartburg bei Eisenach präsentiert ab Dienstag die neue Sonderausstellung „Luther im Exil. Wartburgalltag 1521“. Sie erinnert an die Ankunft des Reformators vor 500 Jahren und will vor allem die damaligen Lebensumstände auf der Burg deutlich machen, sagte Burghauptmann Günter Schuchardt am Montag in Eisenach. ...
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... Unzählige Schaulustige strömten auf die Straßen der Stadt Worms, als am 16. April 1521 ein von Reitern begleiteter Pferdewagen durch das Stadttor rumpelte. Nach einer beschwerlichen, zweiwöchigen Reise aus Wittenberg war der Theologie-Professor Martin Luther am Ziel: Wegen seiner provokanten Kritik an den Zuständen in der Kirche hatte er eine Vorladung zum Wormser Reichstag erhalten. ...
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... Der Theologe Jörg Lauster stellt in seinem Buch »Der ewige Protest. Reformation als Prinzip« dar, was Reformation heute bedeutet und wie ihr Kern, die Rechtfertigungstheologie, heute verstanden werden kann. Kurz und brillant werden die wichtigsten Ereignisse der europäischen Reformationsgeschichte aufgeführt, erläutert und interpretiert. ...
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... 500 Jahre nach seinem Zwischenstopp in Erfurt ist am Mittwoch im Augustinerkloster der Thüringer Landeshauptstadt an den Auftritt Martin Luthers (1483–1546) auf dem Reichstag in Worms am 18. April 1521 erinnert worden. ...
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