... Irgendwann im Jahr 1508 kam ein unbekannter 25-jähriger Provinzmaler namens Raffaello Sanzio in Rom an. Raffael, wie er bald nur noch genannt wurde, stammte aus Urbino. Dort hatte er in der Werkstatt seines Vaters und dann in Florenz eine Menge gelernt. Offenbar so viel, dass ihm der Papst ziemlich rasch die Ausgestaltung seiner Privatgemächer übertrug. ...
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... Der Leipziger Maler Michael Triegel hat vor einer weiteren Verkitschung des Weihnachtsfestes gewarnt. »Wer sich mit Weihnachtskitsch überfrachtet, kann Weihnachten nicht mehr erleben«, sagte der Künstler der Hamburger »Zeit«-Beilage »Christ & Welt«. »Es wird alles größer, lauter, bunter. ...
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... Das erste Mal ist der 79-jährige Manfred Richter aus Oßling vor 30 Jahren auf einer Russlandreise mit Ikonen in Berührung gekommen. »Ich malte ja schon länger, aber als Christ haben mich Ikonen in Russland sofort in ihren Bann gezogen«, so Manfred Richter. Bei dieser Bewunderung blieb es erst einmal. Dann besuchte er 1996 während einer Urlaubsreise in Zypern ein Frauenkloster. ...
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... Tatsächlich Fußspuren. Auf seinen Bildern hat sie Dietmar Wappler hinterlassen. Ein richtiger Tritt – links unter der »Pieta«. Jener Leidensdarstellung, die den toten biblischen Jesus und die ihn beweinenden Frauen zeigt. Und Fingerabdrücke. Fingerschmierspuren trifft es wohl eher. ...
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... Der Syrer Zakwan Khello ist ein unauffälliger Mann, der mit leiser, aber bestimmter Stimme spricht. Er erzählt von seiner Flucht: Im Juni hatte er sich mit anderen Männern auf den Weg von Aleppo nach Deutschland gemacht. Ohne Schlepper, geleitet von Google Maps und GPS auf ihren Handys, flohen sie vor dem Einberufungsbefehl in die Armee. ...
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