... Am kommenden Mittwoch beginnt die Fastenzeit. Viele Gläubige lassen sich dann ein Kreuz aus Asche auf die Stirn malen. Asche ist von alters her das Symbol für Buße und Reue (»Asche auf mein Haupt«), für Einsicht in eigene Sündhaftigkeit und den Wunsch nach Umkehr und Neubeginn. Krieg, Lüge. Soziale Kälte. Reich wird immer reicher, Arm immer ärmer. Hunger. ...
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... Keine Frage: die Rede von der Sünde hat einen schweren Stand. Gilt sie einerseits als überwundenes klerikales Konstrukt, das das Leben der Menschen verdunkelt, wird sie andererseits nur noch als Schlemmer- oder Parksünde gekannt. Die christliche Sündenlehre wieder verstehbar zu machen, ist das Anliegen des neuen Buches des Theologen Ingolf U. Dalferth mit dem Titel »Sünde. ...
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... Ja, denn sie verdunkelt das Bild vom Menschen, beschämt ihn und mindert seine Fähigkeiten und Möglichkeiten zum Guten.
Von Klaas Huizing ...
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... Verstehen Sie den Begriff Sünde noch? Das fragte der SONNTAG seine Leser im Internet. Und 76 Prozent der Antwortenden meinen: Ja, er ist wichtig für meinen Glauben. Nur 15 Prozent halten ihn für zu negativ und veraltet. »Außerdem ist er missverständlich und muss Außenstehenden immer erst erklärt werden«, begründet etwa Leserin Christine Krien ihr Nein. ...
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... Auf meinem Weg zur Arbeit fahre ich an großformatigen Werbeplakaten vorbei. »Einkaufen am Buß- und Bettag«, steht da in großen Lettern. Ein sachsen-anhaltinischer Einkaufspark wirbt damit um sächsische Kunden am Buß- und Bettag. ...
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... Steuersünder Uli Hoeneß will wieder FC Bayern-Präsident werden. Doping-Sünder sind wieder bei Olympia in Rio dabei. Alkoholsünderin Margot Käßmann steht als gefragte Rednerin und Reformationsbotschafterin wieder im Rampenlicht. Allerdings: Landesbischöfin wollte sie nicht wieder werden. ...
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