... Herr, lass Deine Augen offen stehen über diesem Hause Tag und Nacht.« Dieser Spruch steht über dem Haupteingang zum Haus der Stille in Grumbach. Und das wünschte auch Pfarrer Christian Schreier der Einrichtung der Landeskirche für die Zukunft. ...
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... Im vergangenen April hörte ich während einer Tagung ein Gedicht von Marie Luise Kaschnitz. Der Text von 1970 war mir nicht neu, aber die Worte sprachen mich nie zuvor so an. Sie haben mich berührt und kommen mir seither immer wieder einmal in den Sinn. Am Ende des Gedichtes heißt es: ...
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... Ein Meister fragte seine Schüler: Wann endet die Nacht und wann beginnt der Tag? Einer sagte: Vielleicht dann, wenn man aus der Ferne einen Hund von einem Schaf unterscheiden kann? Der Meister verneinte. Eine andere Person fragte, vielleicht dann, wenn man einen Dattelbaum von einem Feigenbaum unterscheiden kann? Wieder verneinte der Meister. ...
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... In den neun Jahren, die Thomas Schönfuß das »Haus der Stille« leitete, hat sich Entscheidendes verändert. Das Bedürfnis nach Meditation und Spiritualität habe deutlich zugenommen, sagt der 65-jährige Pfarrer. Jetzt geht der Theologe, der aus Greiz stammt, in den Ruhestand. Seine Nachfolgerin wird Anette Bärisch, bislang Krankenhausseelsorgerin im Klinikum Bautzen-Bischofswerda. ...
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... Beten mit jedem Atemzug
Beten heißt für mich – über mich hinaus spüren, über mich hinaus denken, fühlen und wahrnehmen. So wie Abraham aus dem Zelt gerufen wurde, um den nächtlichen Himmel zu schauen und hinter den leuchtenden Sternen ein »Du« wahrnahm, so möchte ich betend leben – in der Gegenwart dieses »Du«, das wir Gott nennen. ...
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... Am Sonnabend ist es wieder soweit: knapp 40 000 Kinder werden in Sachsens Grundschulen eingeschult. Rund 700 von ihnen beginnen ihre erste Klasse in evangelischen Grundschulen. ...
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