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»WORT ZUR WOCHE« für Sie gefunden
Vom eigenen Thron herabsteigen
... Meine Vorstellung von einem König wurde stark durch Märchen geprägt. In den Büchern, die mir angeboten wurden und in den Filmen, die ich in den Achtzigern und Neunzigern sah, waren Könige fast ausschließlich ältere Männer. Sie saßen, gekleidet in einen roten Mantel, auf einem besonders kostbaren Stuhl, erhöht und mit einer glitzernden Krone auf dem Kopf. ... Artikel anzeigenZwischen den Zeiten
... Am Ende des Kirchenjahres schauen viele von uns schon auf das, was kommt. Es scheint keine Zeit zum Innehalten zu sein. Weihnachtsmärkte öffnen, Erwartungen werden geweckt auf eine lichterfüllte Zeit, die vor uns liegt. Vorfreude und Vorbereitungen sind spürbar und die Sehnsucht nach Frieden und Segen wächst – mehr als vielleicht sonst im Jahr. Warum ist das so? ... Artikel anzeigenGlaube und liebe!
... Wird bei der Auswertung nach jeder Prüfung dieses magische Wort genannt, dann fallen oft viele Steine vom Herzen. »Bestanden!« Alles Schwere fällt ab. Die Herausforderungen, die Begutachtung durch die Prüfer ist erfolgt und positiv beendet worden. ... Artikel anzeigenVerleih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott, zu unsern Zeiten
... Genau: Wir brauchen Friedensstifter! Jeglichen Geschlechts. Menschen müssen von Menschen angestiftet werden, den Frieden selber und endlich richtig zu schaffen. Und gleich bekommen wir uns in die Haare. »Wenn es sein muss, muss man da auch mal hinlangen. Im Ernstfall kann man nur mit Macht und Waffen Frieden und Freiheit erkämpfen und schützen«, erhitzen sich die einen. ... Artikel anzeigenGott hört zu – trotz allem
... Ich höre dir zu! ist mein wichtigster Satz beim Besuchen von Gemeindegliedern«, erzählt Sabine, »›Ich höre dir zu!‹ sage ich und wende mich meinem Gegenüber zu. ›Ich höre dir zu!‹ und frage nach, wenn ich etwas nicht verstanden habe. ›Ich höre dir zu!‹ und weiß innerlich, es geht heute nicht um mich und meine Gefühle.« ... Artikel anzeigenGlauben wie ein Hochspringer
... Früher war ich ein guter Hochspringer. Höhen von über 1,50 Meter waren für mich kein Problem. Im Schulsport hatte ich noch die Technik des Wälzsprungs gelernt. Vier schnelle Schritte Anlauf, dann ein kräftiger Absprung mit dem rechten Bein und nun den ganzen Körper mit dem linken Bein voran über die Latte gewuchtet. Fertig war der perfekte Wälzer. ... Artikel anzeigenGutes bewirken und erfahren – aber wie?
... Was soll ich denn noch alles tun? Ich bin erschöpft, müde und enttäuscht. Was wird denn noch mehr von mir verlangt? Dieses Lebensgefühl klingt in der Frage an, die unserem Wochenspruch vorausgeht. Israel diskutiert mit seinem Gott. Er hat ihre Erwartungen nicht erfüllt. Sollen sie noch mehr oder wertvollere Opfer bringen? Hat er denn noch immer nicht genug? ... Artikel anzeigenSehnsucht nach dem Heil Gottes
... Ein Neugeborenes, wenige Tage alt, liegt zufrieden im Arm seiner Mama. Es ist gerade gestillt worden und hat keinen Hunger. Glücklicherweise drückt im Bauch nichts und die Windel ist frisch gemacht. Es schläft friedlich, alles ist gut. So nah wie in diesem Moment kommen wir in unserem Leben dem Gefühl des Heils wohl nicht mehr. ... Artikel anzeigenNicht ins private Schneckenhaus
... Wir leben in einer Welt, die von immer neuen Konflikten und Spaltungen gezeichnet ist. Diese spiegeln sich nicht nur in den Leserbriefen auch dieser Zeitung wider. Sondern die Streitigkeiten etwa um Waffenlieferungen, Klimawandel, Demokratie oder Gender-Themen haben das Potential, unsere Gemeinden und persönlichen Beziehungen zu zersetzen. ... Artikel anzeigenFesttag 100 Jahre Glaube + Heimat
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