... Zehn Jahre ist die sogenannte Digitalisierungssynode der EKD nun her, die 2014 in Dresden stattfand. Zehn Jahre sind auf dem Gebiet der Digitalisierung eine Ewigkeit. In den vergangenen Jahren ist die Dringlichkeit, sich dieses Themas anzunehmen, nicht nur für die Kirchenleitungen, sondern auch für die einzelnen Gemeinden und die dort tätigen Haupt- und Ehrenamtlichen größer geworden. ...
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... Der Landesjugendkonvent, die Vertretung der Ehrenamtlichen der Evangelischen Jugend Sachsen, traf sich vom 1. bis 3. März in der Evangelischen Freizeit- und Tagungsstätte Dresden zu seiner Frühjahrstagung. Diese stand unter dem Thema »Kirche, die weiter geht und weiterlebt«. Dabei sei es um die Visionen der jungen Menschen gegangen, wie Kirche in Zukunft aussehen soll. ...
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... Die Zeiten, da eine Mehrheit der Deutschen Mitglied der katholischen oder evangelischen Kirche ist, sind vorbei. Und der Anteil der Christen in der Bevölkerung sinkt weiter. In Sachsen liegt er bei unter 20 Prozent. Auch die Anmeldungen für den Religionsunterricht würden abnehmen, sagt Christian Kurzke, Studienleiter Jugend bei der Evangelischen Akademie Sachsen. ...
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... Auch nach 25 Jahren Digitalisierung ist publizistisch noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen nur: Journalismus ist alternativlos – und teuer. Gemessen daran geht es der kirchlichen Publizistik knapp unterdurchschnittlich. Daraus kann man etwas machen. Leider machen die Kirchen – mit Ausnahmen – nichts daraus. ...
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... Wer beim Pflügen nach hinten schaut, der hat den Blick nicht frei für seine Aufgabe, eine gerade Furche zu ziehen. Wer zurückschaut, ist nicht geschickt für das Reich Gottes. Das ist für Jesus klar. Denn: Das Leben ist immer in Bewegung, verändert sich. Nichts wird so bleiben, wie es war. ...
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... Will die evangelische Kirche den richtigen Weg in die Zukunft gehen, könnte ihr nach Ansicht von Justus Geilhufe am besten ein Blick zurück helfen. Der Gemeindepfarrer im Kirchgemeindebund Freiberg, zuständig für Großschirma und Umgebung, Jahrgang 1990, hält große Stücke auf die Kirche zu DDR-Zeiten. In »unmenschlicher Umgebung« sei sie ein Ort der Freiheit und Offenheit gewesen. ...
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... Die künftige Rolle der Kirchen in Deutschland ist selbst unter Mitgliedern der großen Konfessionen umstritten. Glaube gebe grundsätzlich Halt in schwierigen Zeiten, sagte etwa die Präsidentin des Deutschen Evangelischen Kirchentages 2025, Anja Siegesmund, am Montagabend im Rahmen einer Fernsehdebatte der in Erfurt produzierten Sendung „Fakt ist“ im Mitteldeutschen Rundfunk. ...
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... Über der am Mittwoch zu Ende gegangenen EKD-Synode in Ulm schwebten wieder dunkle Zukunftswolken. Die dort vorgestellte aktuelle Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung bot eine harte Nachricht: Die Deutschen wenden sich schneller von den Kirchen ab als bislang erwartet. ...
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... Am Sonntagabend beschloss die Synode in erster Lesung ein Kirchengesetz zur Abfederung vakanter Pfarrstellen durch sogenannte Pfarrreferentinnen und Pfarrreferenten. Diese Personen, die sich durch langjährige ehrenamtliche Tätigkeit als Diakone oder Laienprediger ausgezeichnet haben, sollen künftig vakante Pfarrstellen für eine gewisse Zeit besetzen und versorgen können. ...
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... Die Christenheit steht an der Schwelle zu einer neuen Reformation. Es wird nicht die erste sein, nicht die zweite und nicht die letzte. Die Kirche reformiert sich immer, sagte der Heilige Augustinus. Aber besonders in Zeiten großer Veränderungen und Krisen in unserer gemeinsamen Welt ist es die prophetische Aufgabe, Gottes Ruf in Bezug auf diese Zeichen der Zeit wahrzunehmen und zu beantworten. ...
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