In den ostdeutschen Flächenländern gibt es heute laut MDR beinahe fünfmal so viele Schulen in kirchlicher Trägerschaft wie noch Mitte der 90er Jahre. Ihre Zahl stieg in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen seit 1994 von 46 auf 224. Das ergaben am Dienstag in Leipzig veröffentlichte Recherchen eines Datenprojekts des MDR im Rahmen der laufenden ARD-Themenwoche »Woran glaubst du?«.
187 dieser Schulen sind demnach in evangelischer, 37 in katholischer Trägerschaft. Im gleichen Zeitraum ging dem Sender zufolge die Zahl öffentlicher Schulen in den fünf Bundesländern von rund 5800 auf 4070 zurück. Für das Projekt haben der MDR und die Universität Leipzig 1250 Datensätze ausgewertet.
Auch bei den Krankenhäusern konnten die Kirchen ihren Anteil in Ostdeutschland mit Ausnahme von Berlin demnach steigern – von 14 auf 23 Prozent. Absolut betrachtet sei die Anzahl von Kliniken in kirchlicher Trägerschaft jedoch gesunken. So hatten 1989 dem Sender zufolge 75 von insgesamt 539 Krankenhäusern einen kirchlichen Träger. Aktuell seien es 60 von 266.
Das Soziale im Blick
Schulsozialarbeit wird immer wichtiger. Evangelische Schulen haben das schon erkannt und setzen auf die Vermittlung sozialer Kompetenzen. Der Freistaat will nun nachziehen. Mehr lesen Sie im Digital-AboVERÖFFENTLICHT AM 13.06.2017 Artikel drucken
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