Zum Gedenken an die Opfer des Grubenunglücks im Zwickauer Steinkohlrevier von 1960 werden am kommenden Mittwoch erstmals in der Stadt alle Kirchenglocken läuten. Parallel zum stillen Gedenken auf dem Hauptfriedhof, wo mit einer Kranzniederlegung der 123 Toten gedacht wird. Sie werden von 10 bis 10.15 Uhr schlagen.
Frank Manneschmidt, derzeit kommissarischer Superindentent und Pfarrer im Kirchspiel Zwickau Nord findet die Form des Gedenkens angemessen: »Mit dem Glockenläuten erinnern wir an ein wirklich schlimmes Ereignis, das auch heute noch Verwandte und Nachgeborene beschäftigt. Das betrifft auch Gemeindemitglieder.«
Am 22. Februar 1960 waren im damaligen VEB Steinkohlenwerk »Karl Marx« 123 Kumpel ums Leben gekommen. Der Unfall gilt als größtes Grubenunglück in der DDR.
Das öffentlliche Gedenken mit der Unterstützung durch die Kirchen gehe auf eine Anfrage der Bürgermesterin Pia Findeiß zurück, so Pfarrer Manneschmidt. »Draufhin haben wir geprüft, ob es sich um ein Parteiveranstaltung handelt, aber es war ein stillen Gedenken ohne Reden geplant.« Das fand die Unterstützung der Pfarrer.
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