Der Dresdner Studierendenpfarrer Tilmann Popp (53) wird Superintendent des Kirchenbezirkes Bautzen-Kamenz. Nach der Wahl im Kirchenbezirk am 1. Februar 2019, dem Votum der Ortsgemeinde und der Ernennung durch die Kirchenleitung der sächsischen Landeskirche am letzten Freitag, 8. März, tritt er Anfang September 2019 die Nachfolge von Werner Waltsgott an. Nach gut achtjähriger Amtszeit wird dieser am 1. Juni um 14 Uhr im Bautzner St.-Petri-Dom in den Ruhestand verabschiedet. Das teilte das Landeskirchenamt mit.
Popp ist seit acht Jahren Pfarrer in der Studentengemeinde Dresden. Davor war er zehn Jahre Pfarrer in Stolpen im Kirchenbezirk Pirna. Tilmann Popp wurde 1966 in Bamberg geboren und absolvierte nach der Schulzeit zunächst eine Berufsausbildung zum Fernmeldemechaniker. Er besuchte dann berufsbegleitend die Fachoberschule, bevor er 1988 den Zivildienst in einer sozialen Einrichtung in Bamberg antrat.
1990 entschied er sich für ein Studium der Evangelischen Theologie. Nach dem Studium in Leipzig, Wien und Halle begann er 1998 den Vorbereitungsdienst (Vikariat) in der sächsischen Landeskirche und wurde nach seinem 2. Theologischen Examen im Jahre 2000 in die Kirchgemeinde Stolpen mit den Schwesterkirchgemeinden Helmsdorf, Altstadt und Langenwolmsdorf entsandt. 2010 wurde er zum Studierendenpfarrer in Dresden berufen.
Nach der dienstlichen Verpflichtung durch den Präsidenten des Landeskirchenamtes, Johannes Kimme, erfolgt die Einführung von Tilmann Popp durch Landesbischof Carsten Rentzing am 25. August um 14 Uhr im Bautzner St.-Petri-Dom statt.
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