Ein Machtwechsel hat schon stattgefunden
»Christus Jesus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das.« Evangelium. 2. Timotheus 1,10b
In einer Woche ist es soweit: wenn am nächsten Sonntag die Bundestagswahl stattfindet, werden Weichen gestellt für unser Land in den nächsten Jahren. So wie wir und die anderen Wahlberechtigten wählen, wird sich die spannende Frage dann endgültig klären: Wer wird uns regieren? Nach jedem Triell der Kanzlerkandidaten Scholz, Laschet und Baerbock im Fernsehen sind Zuschauer befragt worden und wurden Prognosen gegeben, wer von den Kandidaten und der Kandidatin vorne liegt. Aber die endgültige Entscheidung bleibt heute noch offen. In jedem Fall wird es einen Machtwechsel geben. Und wir werden es merken an der Art und Weise, wie die neue Regierung politische Akzente setzt und Krisen bewältigt.
»Christus Jesus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium.« Auch im geistlichen Bereich hat ein Machtwechsel stattgefunden. Auf dem Thron saß der Tod und hielt die Menschen nieder. Der Tod machte uns das Leben schwer. Aber Christus hat den Tod entthront. Er ist auferstanden von den Toten und hat den Tod überwunden. Der Tod hat nicht mehr die Macht über uns. Der Tod wird uns nicht regieren.
Politisch regieren werden uns die Politiker, die wir als Volk gewählt haben. Aber geistlich ist jemand anderes unser Herr: Jesus Christus. Weil wir Ihm gehören: lasst uns einander ermutigen, selber wählen zu gehen und uns zu beteiligen an der Bundestagswahl. Und lasst uns gelassen und offen bleiben im Blick auf das Ergebnis der Wahl: selbst wenn sich der oder die in der Politik durchsetzt, den bzw. die wir nicht gewählt haben, uns regiert Jesus Christus auf Seine Weise.
Impressionen vom Elbe-Tauffest
Impressionen vom Elbe-Kirchentag in Pirna
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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