Nach der erneuten Absage der Leipziger Buchmesse wollen Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) und Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) mit Verantwortlichen der Verlags- und Buchbranche ins Gespräch kommen. Sie hätten die Absage für dieses Jahr durch die Messeverantwortlichen zu Kenntnis genommen, erklärten die Politiker am Montag in einer in Berlin verbreiteten Mitteilung. Dabei dürfe es aber mit Blick auf 2023 nicht bleiben.
„Wir wollen, dass unsere Kulturlandschaft und der Buchmarkt ihre Brückenfunktion zu den Ländern Mittel- und Osteuropas auch in Zukunft wahrnehmen“, hieß es. Daher würden sie den Börsenverein des deutschen Buchhandels, die Leipziger Messeverantwortlichen sowie Vertreterinnen und Vertreter großer deutscher Verlage zu einem Zukunftsgespräch einladen.
Die Absage der Buchmesse in Leipzig, aber auch die Umstände dieser Absage würden viele Fragen aufwerfen, hieß es. Das seien Fragen zum Buchmarkt im Allgemeinen und zum Agieren von Marktteilnehmern, Interessenvertretern und Messeverantwortlichen. Anders als in Leipzig würden in Bologna, London oder Köln vergleichbare Veranstaltungen stattfinden.
„Die deutsche Buchlandschaft, von Buchläden über Verlage bis hin zu Lesefestivals liegt uns beiden sehr am Herzen“, schreiben Roth und Kretschmer. „Wichtige Impulse der deutschen Gegenwartsliteratur, aber auch der internationalen Verbindungen unseres Landes knüpfen sich an die Buchmesse in Leipzig“, so die Politiker. Das Leipziger Literaturtreffen war offiziell wegen der Corona-Pandemie zum dritten Mal abgesagt worden.
300 Jahre Johannespassion
Die am Karfreitag 1724 in Leipzig uraufgeführte Johannespassion wird in diesem Jahr an vielen Orten Sachsens neu aufgeführt Mehr lesen Sie im Digital-AboVERÖFFENTLICHT AM 14.02.2022
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