Das Filmfest Dresden präsentiert in den nächsten Tagen 355 Arbeiten aus 68 Ländern. Nach einem wegen der Corona-Pandemie reduzierten Programm startet das Festival in diesem Jahr wieder durch. Der feierliche Auftakt sollte am Dienstagabend in der Dresdner Schauburg stattfinden. Bis zum 10. April konkurrieren Beiträge in drei Wettbewerben um neun „Goldene Reiter“ und sieben Sonderpreise, wie die Festivalorganisatoren in Dresden mitteilten. Die begehrten Auszeichnungen sind mit insgesamt 71.000 Euro dotiert.
Zu sehen sind Kurzfilme in insgesamt 199 Vorstellungen in 13 Dresdner Spielstätten, darunter das Filmtheater Schauburg, das Thalia Kino und das Programmkino Ost sowie die neuen Spielorte Zentralkino und Kino im Kasten. Zeitgleich findet auf dem Dresdner Neumarkt ein kostenloses Open-Air-Programm statt. Einige Filmfestbeiträge nehmen Bezug auf den aktuellen Krieg in der Ukraine.
Die Preise werden in den Kategorien National, International und Regional vergeben. Das Programm des 34. Filmfestes Dresden wird vom Thema Geschlechtervielfalt und -gerechtigkeit bestimmt. Um den inhaltlichen Schwerpunkt drehen sich auch diverse Reihen der 30 Sonderprogramme. Zum Beispiel befasst sich die renommierte franko-kanadische Künstlerin Caroline Monnet mit Identitätsfragen. Beim Festival kuratiert sie die Reihe „Fokus Quebéc“.
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