Die Advents-Aktion „Stollenpfennig“ der Diakonie Sachsen hat im vergangenen Jahr rund 34.000 Euro erbracht. Der Erlös kommt traditionell dem kirchlichen Hilfswerk „Brot für die Welt“ zugute, wie die Diakonie Sachsen am Dienstag in Radebeul bei Dresden mitteilte. Es fördert Entwicklungsprojekte in rund 90 Ländern. An der 28. Aktion „Stollenpfennig“ hatten sich rund 500 Bäckereien in Sachsen beteiligt. Sie stellten in den Adventszeit insgesamt mehr als 1.300 Sammeldosen für den „Stollenpfennig“ auf ihre Tresen. Kundinnen und Kunden sollten dort das Wechselgeld vom Kauf des Stollens oder anderer Backwaren hineinstecken, um die Arbeit von „Brot für die Welt“ zu unterstützen. „Viele kleine Spenden haben sich wieder zu einem beachtlichen Betrag summiert“, erklärte Sachsens Diakoniechef Dietrich Bauer. Auch wenn die Corona-Pandemie viele Unsicherheiten mit sich gebracht habe, unterstützten die Spenderinnen und Spender den „Stollenpfennig“ sehr zuverlässig. Das sei sehr erfreulich, denn das Geld werde dringend für die Projektarbeit in den Ländern des globalen Südens gebraucht.
Die sächsische Aktion „Stollenpfennig“ steht seit ihrer Gründung 1994 unter dem Slogan: „Wir haben Stollen, andere nicht einmal Brot“. Im ersten Corona-Jahr 2020 war bei adventlichen Sammelaktion mit mehr als 38.000 Euro der bisherige Rekorderlös erzielt worden. Insgesamt sind seit Beginn 1994 knapp 730.000 Euro gesammelt worden.
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