
Sie leuchten wieder! Die Schwibbögen in den Fenstern, die Adventssterne in den Stuben, in Kirchen und Geschäften, die Räucherkerzen in den gedrechselten Figuren oder blechernen Häusern – und die Augen der Kinder und Erwachsenen. Es ist wieder Advent geworden. Advent, wie man ihn Jahre nicht mehr kannte.
Nun leuchtet wieder etwas auf von einer Zeit froher Erwartungen, die dann auch erfüllt werden: Lang geprobte Weihnachtsoratorien können endlich aufgeführt werden; Krippenspiele müssen nicht digital aufgezeichnet, sondern können endlich auch in großer Besetzung vorgespielt werden. Nach zwei Jahren ohne die gewohnten vorweihnachtlichen Veranstaltungen ist die Freude auf Weihnachtsmärkte, Adventskonzerte, Hutzenabende, Bergparaden und viele andere gesellige Zusammenkünfte umso größer.
Advent und Weihnachten stehen wie keine andere Zeit des Jahres für Gemeinschaft, für Treffen mit Freunden und Familie. Doch noch nicht alle können diesen Advent ohne Corona-Einschränkungen genießen. Besuche in Pflegeheimen sind mitunter immer noch begrenzt. Pflegeheimbewohner müssen immer noch eine Maske in öffentlichen und Gemeinschaftsräumen tragen. Diese dauerhafte Belastung der Schwächsten muss ein Ende haben. Genauso wie die einrichtungsbezogene Impfpflicht zum Jahresende aufgehoben wird, sollten die älteren und ältesten Menschen hier Hoffnung haben können.
Advent ist die Zeit des Wartens auf den Heiland, die Zeit froher Erwartungen. Nach zwei Jahren des Abwartens haben sich die Hoffnungen für viele in diesem Advent endlich wieder erfüllt. Allein schon diese Normalität ist eine Freude fast wie zu Weihnachten.
Impressionen vom Elbe-Tauffest
Impressionen vom Elbe-Kirchentag in Pirna
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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