Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens fragt bei einem theologischen Studientag am 25. März nach der Bedeutung der biblischen Maria aus Magdala. Die erste Zeugin der Auferstehung von Jesus Christus spiele eine herausragende Bedeutung in den Evangelien, erklärte die Frauenarbeit der Landeskirche am Montag in Dresden. Im Lauf der Zeit habe sie diese herausgehobene Stellung verloren und sei zur reuigen Sünderin degradiert worden. Ursprünglich habe Maria aus Magdala von Jesus Christus den Auftrag erhalten, die frohe Botschaft zu verkünden.
Beim theologischen Studientag „Mehr Maria!“ geht es den Angaben zufolge in Präsenz und Online um eine Spurensuche in der Bibel und in den Apokryphen, also Texten, die nicht zum biblischen Kanon gehören. „Wir imaginieren eine Kirche der Gleichberechtigung und fragen nach dem Platz von Frauen in der Kirche heute“, heißt es in der Einladung zum Studientag. An der mit der Leipziger Initiative „theoversity“ für Vielfalt im Theologiestudium organisierten Veranstaltung nehmen unter anderem die Präsidentin der sächsischen Landessynode, die Historikerin Bettina Westfeld, und Urte Bejick von den Evangelischen Frauen in Baden teil.
Anmeldung: www.frauenarbeit-sachsen.de/event-detail/theologischer-studientag/2023-08, olga.wagner@evlks.de, Anmeldeschluss: 17.03.2023
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