Die Israelitische Religionsgemeinde in Leipzig lädt am 7. Dezember zum Entzünden des ersten Lichts am Chanukka-Leuchter an der Gedenkstätte Gottschedstraße ein. Damit werde das achttägige jüdische Lichterfest Chanukka eröffnet, teilte die Gemeinde am Montag in Leipzig mit. Das Lichterfest erinnert an die Wiedereinweihung des zweiten jüdischen Tempels in Jerusalem im Jahr 164 vor Christus.
Es sei Tradition, dass in Leipzig das Entzünden des ersten Lichts am Chanukka-Leuchter am Ort der alten Gemeindesynagoge öffentlich gefeiert wird, hieß es. Der Leuchter wurde den Angaben zufolge von der Familie Stern gesponsert, ehemalige Leipziger, die in Israel leben. Die Veranstaltung werde daher live nach Israel übertragen.
Erwartet werden unter anderem Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD), der sächsische Landesrabbiner Zsolt Balla und der Gemeindevorsitzende der Israelitischen Religionsgemeinde, Küf Kaufmann.
An den Abenden nach dem 7. Dezember würden sich Familien mit ihren Freunden zu Festen treffen und jeweils eine Kerze ihres Chanukka-Leuchters anzünden, hieß es. Die Israelitische Religionsgemeinde gestaltet am 10. Dezember ein Chanukka-Fest im Leipziger Ariowitsch-Haus.
Das jüdische Lichterfest dauert in diesem Jahr vom 7. bis 15. Dezember. Jeden Tag wird nach Einbruch der Dunkelheit ein neues Licht am Leuchter entzündet.
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