Junge Christinnen und Christen aus Sachsen beteiligen sich an der bundesweiten Aktion »5000 Brote – Konfis backen Brot für die Welt«. Dabei sind Konfirmandinnen und Konfirmanden unter professioneller Anleitung in Backstuben tätig, wie die Diakonie Sachsen am Mittwoch in Radebeul bei Dresden mitteilte. Die auf diese Weise hergestellten Brote würden bei Gottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen gegen eine Spende abgegeben.
Mit dem Erlös sollen Bildungsprojekte für junge Menschen in Malawi, Vietnam und Paraguay gefördert werden. Im Zusammenhang mit der Aktion beschäftigen sich die Jugendlichen mit Themen wie Bildung und Gerechtigkeit. Zudem bekommen sie Einblick in das Back-Handwerk.
Für Sachsen wird »5000 Brote« am 21. September im erzgebirgischen Zwönitz eröffnet. Die bundesweite Aktion feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen. Seit 2014 beteiligten sich laut Diakonie in ganz Deutschland mehr als 60.000 Konfirmandinnen und Konfirmanden daran. Der Aktionszeitraum liegt jeweils zwischen Oktober und Dezember.
In Sachsen arbeiten für das Brotback-Projekt das Landesjugendpfarramt, der Geschäftsbereich Handwerk und Kirche der Männerarbeit, die Diakonie sowie der Landesinnungsverband Saxonia des Bäckerhandwerks zusammen. Der Name »5000 Brote« nimmt Bezug auf die biblische Erzählung von der »Speisung der Fünftausend«, bei der Jesus auf wundersame Weise 5.000 Menschen mit fünf Broten und zwei Fischen satt machte.
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