Eine futuristische Weihnachtserzählung
In seinem neuesten Buch macht Krimiautor Titus Müller die Haus-KI zur Heldin![Das verborgene Weihnachtskind, edition chrismon 2024, 112 S., Hardcover, 15 €](https://www.sonntag-sachsen.de/sites/default/files/styles/article/public/field/image/ki-weihnachtskind-titus-mueller.jpg?itok=j3JqAzSg)
Was passiert, wenn Christkind und KI am Heiligen Abend aufeinandertreffen? Dieser Frage geht der Autor Titus Müller (47) nach. »Das verborgene Weihnachtskind« spielt in einer Zeit, die vollständig von einer intelligenten KI beherrscht wird.
So, wie man heutzutage mit seinem Handy spricht, verläuft hier die gesamte Kommunikation, nur dass jetzt ausschließlich Mensch und KI miteinander interagieren – die künstliche Intelligenz (KI) gehört zum Alltag.
Fünf Menschen und die Haus-KI Athena stehen im Mittelpunkt dieser Weihnachtserzählung: Junika, eine schüchterne junge Frau, ein alleinerziehender Vater mit seiner Tochter Coralie, Rentner Heinrich und Unikum Richard.
Sie alle wohnen unter einem Dach und kennen sich nur vom Sehen. Am 24. Dezember dringen plötzlich Fremde ein, um Coralie zu entführen. Nun muss Athena diese unterschiedlichen Menschen zusammenbringen, denn nur gemeinsam können sie das Ki(n)dnapping verhindern.
Anders als bei Orwell (»1984«) will Müller nicht vor einem technikbeherrschten Leben warnen, sondern lässt Athena zum Partner der ihr Anvertrauten werden.
Jesus spielt in dieser nicht mehr fernen Zeit nur eine marginale Rolle. Die christlichen Kirchen sind implodiert. Trotzdem lebt und wirkt auch hier die Magie der Weihnacht weiter.
Das verborgene Weihnachtskind, edition chrismon 2024, 112 S., Hardcover, 15 €
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