Liebe alte Bekannte,
hier das Gespräch mit Agamben: http://www.zeit.de/2015/35/giorgio-agamben-philosoph-europa-oekonomie-ka...
(Immer, wenn Bastl fordert zu differenzieren, erinnere ich mich an die Aufforderung des Beobachters, doch zu denken.)
Herzlich
Ihr Paul
Bischof Rentzing setzt zum Amtsantritt Zeichen gegen Fremdenhass
In der Dresdner Kreuzkirche wurde Landesbischof Jochen Bohl verabschiedet und sein Nachfolger Carsten Rentzing eingeführtEin kämpferisches Signal in seiner ersten Predigt als Landesbischof: »Menschenhass und Gewalt können nur unseren entschiedenen Widerspruch hervorrufen«, sagte Carsten Rentzing in seiner ersten Predigt bei seiner Amtseinführung in der Dresdner Kreuzkirche in Anspielung auf die Krawalle in Heidenau. Die Kirche müsse eine »Stimme für die Entrechteten, Verfolgten und Armen sein, um ihre Würde zu verteidigen.«
»Menschen, die ein Zeichen des Willkommens und der Liebe geben, befinden sich in der Nachfolge Jesu Christi«, so der neue Landesbischof weiter. Auf die in den Tagen vor seiner Amtseinführung erneut laut gewordene Diskussion um homosexuelle Partnerschaften und die kritische Haltung Rentzings dazu, die er vor der Amtseinführung in Interviews benannt hatte, ging er nicht ein. Allerdings sprach er von der »ganzen Vielfalt unserer Landeskirche, die es weiter geben muss.«
Der Leitende Bischof der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche in Deutschland, Gerhard Ulrich aus Schwerin, hatte in Bezug auf Spannungen in Gesellschaft und Kirche bei der von ihm geleiteten Amtseinführung von Carsten Rentzing betont: »Es wird darauf ankommen, die Spannung auszuhalten zwischen Entschiedenheit und Vielfalt. Einheit aus der Mitte der Schrift heraus erträgt die Vielfalt des Lebens. Der verschwenderische Geist Gottes liebt trotz der Unterschiede.«
Den scheidenden Landesbischof Jochen Bohl würdigte Ulrich als »begnadeten Prediger und differenziert denkenden Theologen«, der in der Öffentlichkeit wie etwa zum Asyl-Thema klar Stellung bezogen hat.
Die Predigt von Landesbischof Dr. Carsten Rentzing zu seinem Amtsantritt am 29. August können Sie hier nachlesen.
Paul schreibt:
10. September 2015, 15:12
Lieber Paul,
werde ich es jemals noch erleben, dass Sie einen Fehler oder einen logischen Widerspruch in Ihrer Argumentation zugeben? Oder werden Sie weiterhin das praktizieren, was Sie seit dem Beginn Ihrer Tätigkeit hier tun – sich herausreden und darauf beharren recht zu haben; egal wie sehr man Sie in die Defensive drängt und wie absurd Ihr Herumwinden ist.
Im Gegensatz zu Ihnen gebe ich zu, wenn ich von etwas keine Ahnung habe. Dann halte ich nämlich die Klappe. Aber Sie meinen, Ihren Senf bei allen Themen dazugeben zu müssen; auch bei Dingen, wovon Sie keinen Schimmer haben und ganz oft auch bei Themen, wo Sie lediglich über einen begrenzten Horizont und nicht über aureichende Sachkenntnisse verfügen.
Ein Freund fragte mich vorgestern, wie es sein kann, dass intelligente Menschen in der Flüchtlingsfrage solchen naiven Stuss erzählen, wie es die Mainstream-Medien tun. Und Ihre Ansichten sind ja kurioserweise in ganz vielen Beriechen so was von Mainstream.
Da frage ich mich: Sehen Sie das wirklich so oder sind Sie einfach zu stolz um zuzugeben, dass Sie verkehrt liegen? Es ist keine Schande sich zu irren.
LG, Bastl
Lieber Bastl
das sind nun wirklich unmögliche Unterstellungen und Forderungen anden einzigsten überdurchnittlich und philosphisch Gebildeten! (lächeln)
Gruß Joachim
Christoph schreibt:
10. September 2015, 18:22
Lieber Andreas,
Christoph schreibt:
10. September 2015, 18:22
Hallo Christoph,
ja, die Offenbarung, die wir ja im Moment in unserem Kreis durcharbeiten, ist AUCH ein Trostbuch für verfolgte Christen.
Aber sie ist definitiv mehr als das.
Und ich stimme Dir auch zu, wenn Du sagst, dass man bei deren Deutung aufgrund von Spekulatius auf die Nase fallen kann.
Aber das heißt doch nicht, dass man nun generell keine zeitgeschichtliche Exegese mehr betreiben dürfte.
Und was meinst du damit, dass ALLE auf die Nase fielen??? Heißt das, dass es keine seriöse Auslegung gibt, die auch aktuelle Ereignisse einfließen lässt? Dann dürftest Du auch nicht vom "starken Mann" reden.
LG, Bastl
Bastl schreibt:
10. September 2015, 23:04
Lieber Bastl,
ich nehme wahr, dass Sie gekränkt sind. Sie wirken wie ein Spätpubertärer, der erfährt, dass er doch nicht so toll ist, wie er dachte. Der verehrte Doppelguenther würde hier wieder sagen: "Prinz Narzissi scheint wirklich gekränkt." Daher auch die Retourkutsche. Auch darin ähneln Sie dem Beobachter. Er – wenn er mich mal so richtig kränken will – wiederholt meine Worte. Sie meine Analyse im Blick auf Ihre Person. Dabei gibt es nur ein Thema, zu dem ich mich ohne genauere Kenntnis geäußert habe – das Thema "Bastl". Da dies zugleich das einzige für Sie wirklich relevante Thema ist, verstehe ich Ihrer Erregung aber ein bisschen. Das Problem ist nur, dass niemand Ihre weltgeschichtliche Bedeutung je wird angemessen würdigen können. (Wie Sie von Ihrer Mutti schrieben: Das hatte fast schon etwas hagiographisches. Als Hagiograph würde ich mir da die Finger lecken.)
Noch mal zu dem eher unwichtigen Thema, mit dem Sie erneut Ihre Unkenntnis dokumentiert haben. Versuchen Sie doch mal die Begriffe "ziviler Ungehorsam", "Beamte/in" und "Alte Kirche" in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen. Ich gebe Ihnen dazu noch einen kleinen Tipp. Das, was die Floristin gemacht hat (auf die Sie uns unter Bastl sagt: 4. Mai 2013 um 13:09 hinwiesen [falls Sie sich erinnern]) und das, was der Bäcker jüngst machte, halte ich für vollkommen in Ordnung und würde diese Menschen gegen staatliche Willkür in Schutz nehmen. Ich fand im letzten Fall die Begründung, warum er etwas tun müsse, was er nicht wolle, absolut daneben (In gleicher Weise würde ich für die komische Gemeinde in Chemnitz-Klaffenbach eintreten.). So, lieber Bastl: Was ist der Unterschied zur Standesbeamtin? (Wenn Sie sich jetzt wie ein dummer Junge fühlen, wäre dies nicht meine Absicht, es würde mich aber auch nicht wundern. Wer Leute immer nur zitiert, ohne sie zu kennen – oder sich Sachverhalte immer nur von Unkundigen erklären lässt, muss sich auch nicht wundern.)
Gestatten Sie mir zwei Fragen zu Ihrem Freund? Ist er auch ein Bergbewohner wie Sie? Und: Besucht er die gleichen antichristlichen Kreise wie Sie? (Übrigens zu seiner Frage: Da gibt es im Apologetikum eine hübsche Passage: "Ich wundere mich, daß Lucius Titius, der doch ein verständiger Mann ist, auf einmal Christ geworden ist!" Die Antwort ist klasse! Aber der Autor – der ein Geistesverwandter von Ihnen ist – war auch ziemlich fit.)
Und noch zwei Fragen an Sie: Welche Mainstream-Medien kennen Sie denn so gut, dass Sie wissen, was dort erzählt wird? Die "Freie Presse"? Und: Wie sehe ich es denn Ihrer Meinung nach?
Wissen Sie, die Neubekehrten sind die anstrengendsten. Sie wissen alles besser und haben keine Ahnung. Sie haben von Staatstheorie und Rechtsphilosophie keine Ahnung, Sie beschäftigen sich sein ein paar Wochen mit Politik – und zwar sehr einseitig. Aber Sie können alles erklären. (Wie gesagt, ich kann Ihre weltgeschichtliche Bedeutung nicht würdigen. Aber Sie sind ja noch jung.)
Herzlich
Paul
Liebe alte Bekannte,
noch einmal die Frage: Welches christliche Abendland wollen Sie gleich retten: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gruene-goering-eckardt-liest-h...
Die gute Frau sollte sich mal fragen, warum das (bei ihr) soist! Sowas kommt mit sowas! Naja, mit des Mäßleins Hilfe wird sie das schon richten, oder?
Schaun wa mal!
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