Lieber Bastl,
jeden Tag wird das Entsetzen größer beim Gedanken an die Zukunft unserer Kinder. Es ist die Waffe Massenmigration, für die ich als Verschwörungstheoretikerin hier bezeichnet wurde, die knallhart eingesetzt wird, anders ist das nicht mehr zu erklären. In den arabischen Ländern wird Allah gedankt für diese großartige Möglichkeit, Deutschland und Europa zu infiltrieren, es wird offen vom Kalifat geträumt. Was das bedeutet, müßte jeder wissen, der sich ernsthaft mit dem Islam auseinandersetzt und sich nicht von warmen Worten der Moscheebauer einlullen läßt.
Nur der feste Glauben, daß unser Herr auch in schwierigen Situationen bei uns sein wird, läßt das noch ertragen, diese wissentliche Zerstörung von allem, was christlich historische Wurzeln hat, besonders auch durch weite Kreise der Kirche!
Gott sei unserem Land und uns gnädig (ich meine es so, wie ich es schreibe!)
Illusionslos
Antischweigespirale
Kirchen starten Kampagne gegen Hass und Gewalt in Flüchtlingsdebatte
"Licht an für Menschlichkeit" heißt der Aufruf von evangelischer und katholischer Kirche in Sachsen - Kerzen sollen Zeichen setzen"Licht an" heißt es bei der neuen Aktion für Menschlichkeit und Toleranz, die die beiden großen Kirchen in Sachsen am Sonntag starten. Angesichts der zunehmenden Aggressivität gegenüber Flüchtlingen, Politikern und Journalisten werde damit vor allem ein "notwendiges Zeichen" gesetzt, sagte der evangelische Landesbischof Carsten Rentzing am Freitag bei der Vorstellung in Dresden.
Anders als bei den in einigen Städten bereits mehrfach praktizierten Kampagnen "Licht aus", bei denen öffentliche Gebäude als Protest gegen fremdenfeindliche Demonstrationen unbeleuchtet bleiben, werden bei der gemeinsamen Initiative nun Kerzen in die Fenster gestellt. Jeder in der Gesellschaft sei aufgerufen, ab sofort an jedem Sonntagabend ein Licht in sein Fenster zu stellen. Die von der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens und dem Bistum Dresden-Meißen angestoßene Kampagne soll sich idealerweise nach dem Schneeballprinzip ausbreiten und mit Postern, Postkarten, Aufklebern und Ansteckern über Sachsen hinaus bekanntgemacht werden und Nachahmer finden.
Symbol der Initiative "Licht an für Menschlichkeit" ist eine grafisch gestaltete Kerze auf dunkelblauem Grund. Die Flamme ist aus vielen, verschieden großen Fenstern gestaltet, der Kerzenkörper aus den Worten "Licht an für Menschlichkeit", wobei das Wort "für" die größten Buchstaben hat. Den Anstoß für die Aktion hatte Claudia Leide vom Bistum Dresden-Meißen gegeben.
Für manche sei der "Schritt zum Protest auf die Straße zu groß", sagte die Initiatorin. Dagegen sei eine Kerze aufzustellen, ein "einfaches Zeichen, das Menschen unterstützt". Das persönliche Engagement sei "Ausdruck für eine innere Haltung und eine offene Gesellschaft". Ganz bewusst sei der Sonntag als Tag der Ruhe und des Innehaltens sowie der Familie für die Aktion gewählt worden.
"Wir wünschen uns, dass Leute aktiv werden und die Botschaft weitertragen", sagte Tabea Köbsch vom der Stabsstelle Kommunikation der sächsischen Landeskirche. Sie schloss auch nicht aus, dass Postkarten mit dem Kerzen-Symbol für Menschlichkeit auf den Versammlungen der asylfeindlichen "Pegida"-Demonstrationen verteilt werden könnten. Diese Aktion lebe von der Zivilgesellschaft, sagte sie. Köbsch erinnerte an die Initiative "Schwerter zu Pflugscharen" in der DDR, deren Symbol - das Einschmelzen der Waffen - in der sozialistischen Diktatur zur einer persönlichen Friedens- und Protestbekundung wurde.
Gerade in diesem Tagen müssten "positive Botschaften von Dresden ausgehen", sagte Diözesanadministrator Andreas Kutschke vom Bistum Dresden-Meißen. Mit der Kerzen-Aktion habe jeder "die Chance, sich zu positionieren". Er erhoffe sich auch Gespräche in den Familien, etwa wenn an Sonntagen in den privaten Häusern und Wohnungen Kerzen für Menschlichkeit entzündet werden.
Auf die Kritik von Leipziger Pfarrern, die evangelisch-lutherische Landeskirche würde sich nicht klar gegen Asylhetze und die asylfeindliche "Pegida"-Bewegung positionieren, reagierte Rentzing mit Unverständnis. Die Kirche spreche zum Umgang mit Flüchtlingen "klare Worte, auch ich habe das getan und werde es immer wieder deutlich sagen", betonte der Bischof, der seit Ende August im Amt ist. Er mache allerdings derzeit immer häufiger die Erfahrung, "dass man etwas sagt und trotzdem nicht gehört wird", sagte Rentzing. In einem offenen Brief hatten mehrere Pfarrer aus Leipzig eine öffentliche Stellungnahme von der sächsischen Kirchenleitung eingefordert.
Liebe Britta,
ich kann mich Ihnen nur anschließen. Es ist erschreckend, wie naiv Politik, aber auch "Kirche" mit dieser Gefahr umgehen!
Wir wissen ja, aus der Bibel, daß es kurz vor Jesu Wiederkommen zu solchen, für Christen kaum auszuhaltenen Zuständen (Ratlosigkeit der Völker) komen wird. Trotzdem dürfen wir es nicht zulassen, daß soetwas durch auch hier auftretende Leute ungehindert und unwidersprochen gefö(o)rdert wird! Niemand soll sagen dürfen, er hat es nicht gewußt und er sei nicht gewarnt worden.
Denn vor dem letztendlichen Sieg unser Erlösers und unseres Himmlischen Vaters komt das Gericht und diese "Welt" wird zerschlagen! (Ich weiß nicht, wie ich es besser und verständlicher ausdrücken soll und kann!)
Ja, Gott sei unserem Vaterland und Ihnen und mir und allen Menschen guten Willens gnädig!
Da noch keiner darauf reagiert hat, mache ich es mal am Fuße dieses Tages: Losung und Lehrtext:
Wie ein Einheimischer soll euch der Fremde gelten, der bei euch lebt.
(3.Mose 19,34)
Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.
(Matthäus 25,40)
Nur mal am Rande: Die Losung wurde vor über drei Jahren in der Brüdergemeine Herrnhutunter Gebet und Segen aus einer Vielzahl von Stellen aus der Hebräischen Bibel ausgelost! Der Lehrtext wurde dann aus dem Neuen Testament sinnentsprechend dazugewählt!
Gibt es eigentlich Zufälle?
Lieber Johannes, diese Bibelstellen haben aber doch nichts mit der jetzigen Politik zu tun. Wir diskutieren über deutsche Politik, der Flüchtlings- und Zuwanderungspolitik Deutschlands, eine über die man in der Welt nur noch ein Kopfschütteln übrig hat:
1.Wegen unsere extrem großzügige Auslegung der Genfer Flüchtlingskonvention, einer völlig überzogene Asylpolitik.
2. Wie unsere Integrationsbefürworter vollkommen unrealistisch handeln.
Syrien: Brief eines besorgten Pastors
06.10.2015
Liebe Pastoren in Europa, ich grüße euch in Christus!
Wir befinden uns in einem bedeutenden Zeitabschnitt. Ich meine dies in Bezug auf die Flüchtlinge, die eure Länder überfluten. Gegenwärtig bietet sich euch eine vielleicht einmalige Möglichkeit. Ihr könnt sie entweder ergreifen oder verpassen und Europa [vielleicht] für immer verlieren. Die [muslimischen] Familien, die in eure Länder kommen, sind gebrochen, verletzt und notleidend. Ein warmherziges Willkommen kann ihre Perspektive und ihren Glauben rasch verändern.
Viele fliehen vor dem massiven Druck des Islam und sind hinsichtlich ihres Glaubens sehr verunsichert. Sie sind aufgewachsen mit der Überzeugung, zur besten Nation und Religion zu gehören, die je auf Erden existierte, und in ihr Denken hat sich die Überzeugung eingebrannt, dass alle anderen Menschen verloren sind. Ihnen wurde nicht erlaubt, zu hinterfragen oder zu zweifeln. Alles galt als von Gott gewollt.
Liebe Pastoren, jetzt ist die Zeit, zu handeln. Setzt Gebet, Glauben, Evangelisation, praktische Hilfe und viel Liebe ein. Muslime sind Opfer ihrer Religion, des Islam. Sie brauchen jemanden, der ihnen die Augen öffnet. Ihr braucht keine Missionare mehr zu ihnen zu senden. Sie stehen vor euren Türen. Baut Beziehungen zu ihnen, zu einzelnen Familien, nicht zu großen Gruppen.
Lasst sie das wahre Gesicht des Christentums sehen (denn sie bringen die Vorstellungen vom Christentum mit, die man ihnen beigebracht hat). Muslime sind nicht unsere Feinde. Sie sind als Menschen Gottes geliebte Geschöpfe wie wir auch, mit vielen wunderbaren Traditionen des Orients. Beeilt euch und kümmert euch um sie, bevor sie sich (wieder) dem Islam zuwenden.
Die Geschichte wird eines Tages bezeugen, dass Gott in seiner Weisheit euch den Hungrigen geschickt hat, damit ihr ihm Essen gebt, den Durstigen, damit ihr ihm zu trinken gebt, den Fremden, um ihn aufzunehmen, und den Nackten, um ihn anzuziehen. Wie werdet ihr reagieren? Einige werden euch ausnutzen - das ist zu erwarten; andere aber werden sich in euren Gott verlieben. Ihr habt eine großartige Gelegenheit. Ich bitte euch, eure Augen dafür zu öffnen, bevor es zu spät ist.
Ein besorgter Pastor im Nahen Osten
Bitte beten Sie weiterhin für die Christen in Syrien, im Irak und im Libanon. Sie benötigen dringend unsere Hilfe
Die EKD-Spitze stellt sich gegen PEGIDA, die Spitzen der Leipziger Organisationen stellen sich gegen eine LEGIDA-Demonstration am heutigen Gedenktag:
"Wir erwarten, dass am Montag, 09. November 2015, in unserer Stadt keine Aufmärsche fremdenfeindlicher und rassistischer Organisationen und Gruppen stattfinden können. Dieser Tag muss dem Gedenken und der Mahnung, der Solidarität und der Willkommenskultur vorbehalten sein. Seine Würde gilt es zu wahren.
Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich an den Gedenkveranstaltungen zu beteiligen.
16.00 Uhr Putzen der Stolpersteine
17.00 Uhr Friedensgebet in der Nikolaikirche
18.00 Uhr Kerzenweg zur Synagogengedenkstätte in der Gottschedstraße
18.30 Uhr Gedenkfeier an der Synagogengedenkstätte
19.00 Uhr Gottesdienst der Kirchgemeinde St. Thomas und der Israelitischen
Religionsgemeinde in der Thomaskirche
Frank Kimmerle, Erich-Zeigner-Haus e.V. – Erik Wolf, DGB Leipzig-Nordsachsen – Christian Wolff, Initiative „Willkommen in Leipzig …“ – Monika Lazar, MdB BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Martin Henker, Superintendent Kirchenbezirk Leipzig – Gregor Giele, Propst der katholischen Kirche Leipzig – Martin Hundertmark, Pfarrer an der Thomaskirche – Britta Taddiken, Pfarrerin an der Thomaskirche – Florian Illerhaus, Netzwerk gegen Islamfeindlichkeit und Rassismus Leipzig e.V. – Marcel Nowicki, No Legida – Sebastian Krumbiegel, Musiker – Gisela Kallenbach, MEP a.D., MdL a.D. – Wieland Keller, Johanniter Unfall-Hilfe e.V. – Roman Schulz, Pressesprecher der Sächsischen Bildungsagentur Leipzig – Steffen Soult, DIE LINKE Leipzig – Naomi-Pia Witte, Stadträtin DIE LINKE – Bernhard Stief, Pfarrer an der Nikolaikirche – Juliane Nagel, MdL DIE LINKE – Hassan Soilihi Mzé, Vorsitzender der SPD Leipzig – Andreas Dohrn, Pfarrer an der Peterskirche – Irena Rudolph-Kokot, Stellv. Bundesvorsitzende der AG Migration und Vielfalt in der SPD – Bernd Günther, Vorsitzender DGB Stadtverband Leipzig – Bernd Kruppa, IG Metall Leipzig – Holger Simmat, Ökumenische Flüchtlingshilfe Leipzig – Michael Wagner, Initiative „Weltoffenes Gohlis“ – Dr. Volker Külow, Vorsitzender DIE LINKE Leipzig – Franziska Riekewald, Stadträtin DIE LINKE – Dr. Ilse Lauter – Michael Schmidt, Stadtbezirksbeirat Leipzig Nord-Ost SPD, Siegfried Schlegel, Stadtrat DIE LINKE – Christopher Smith, Vorstand der Leipzig International School – Adam Bednarsky, Stadtrat DIE LINKE – Angelika Biskupski, Pfarrerin/ Studienleiterin im Evang. Predigerseminar Wittenberg – Prof. Dr. Alexander Deeg, Lehrstuhl für Praktische Theologie Universität Leipzig – Claus Müller, Stadtrat SPD – Dr. Roman Götze und Wolfram Müller-Wiesenhaken, Rechtsanwälte – Sabine Mehner und Rainer Lutz – Elke Siebert – Elke Bucksch, Pastorin an der Evangelisch Reformierten Kirche zu Leipzig – Pfr. Enno Haaks, GAW – Diasporawerk der Ev. Kirche in Deutschland mit Sitz in Leipzig – David Timm, Universitätsmusikdirektor – Dirk Panter, MdL, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag – Birgit Teichmann, Doktorandin – Helge Voigt, Pfarrer der Sophienkirchgemeinde Leipzig – Wolfgang Brinkel, Direktor i.R. – Pfarrer Dr. Lutz Motikat – Christel und Friedrich Magirius – Thomas Fritzsch, Musiker – SPD-Ortsverein Leipzig-Mitte – André Soudah, Vorsitzender AG der Selbständigen in der SPD – Dr. Thomas Töpfer, Leiter Schulmuseum Leipzig – Daniela Kolbe, MdB SPD und Generalsekretärin der SPD Sachsen – Katharina Schenk, Stadträtin SPD – Michael Müller, Pfarrer i.R. – Dagmar Geithner – Herbert Mühlenbrink, Lehrer/Dipl.Päd. i.R. – Dagmar Pappe und Roland Pappe – Dr. Hans-Joachim Wienhold – Victor Weiler, Stadtbezirksbeirat Leipzig-Südost SPD – Paul Kroneck – Oswald Pfister, Kirchenmalermeister und Restaurator – Silke Kramer – Frank Fellmann, Bühnenbildner – Dr. Janine Schulze-Fellmann, Universitätsdozentin – Jost Brüggenwirth – Michael Rosenthal, Musikalienhändler – Maria Schoenbeck – Elisabeth und Christoph Magirius
Zu den Organisationen gehören natürlich die Kirchen und Religionsgemeinschaften. Ob die vielen unterzeichneten Pfarrer*innen wohl alle naiv oder verstockt sind?
Von einigen weiß man es, von anderen ist es anzunehmen, manche "müssen". Auf jeden Fall wimmelt es ja schon mal von Linken (radikalen).!
Nu mal Butter bei die Fische, Herr CVJM-Vors.a.D.!
Wer von den genannten Kirchenmitarbeitern und Kulturschaffenden gehört denn nach Ihrem "sachlichen Urteil" zu den Gruppen "Von einigen weiß man es, von anderen ist es anzunehmen, manche "müssen" ?
Zeigen Sie doch mal Ihre Sachkenntnis, die durch Ihre Leipziger Kontakte gefüttert ist. Oder lassen Sie einfach Ihre ständigen Beleidigungen!
Martin Henker, Superintendent Kirchenbezirk Leipzig – Gregor Giele, Propst der katholischen Kirche Leipzig – Martin Hundertmark, Pfarrer an der Thomaskirche – Britta Taddiken, Pfarrerin an der Thomaskirche – Sebastian Krumbiegel, Musiker („Die Prinzen“) – Gisela Kallenbach, Europaabgeordnete a.D. - Bernhard Stief, Pfarrer an der Nikolaikirche - Andreas Dohrn, Pfarrer an der Peterskirche – Holger Simmat, Ökumenische Flüchtlingshilfe Leipzig – Christopher Smith, Vorstand der Leipzig International School – Angelika Biskupski, Pfarrerin/ Studienleiterin im Evang. Predigerseminar Wittenberg – Prof. Dr. Alexander Deeg, Lehrstuhl für Praktische Theologie - Elke Bucksch, Pastorin an der Evangelisch Reformierten Kirche zu Leipzig – Pfr. Enno Haaks, GAW / Diasporawerk der Ev. Kirche in Deutschland mit Sitz in Leipzig – David Timm, Universitätsmusikdirektor - Helge Voigt, Pfarrer der Sophienkirchgemeinde Leipzig –Pfarrer Dr. Lutz Motikat – Christel und Friedrich Magirius, Sup. i.R., Stadtpräsident seit 1990 i.R. – Michael Müller, Pfarrer i.R. - Dagmar Pappe und Roland Pappe, Pfr.i.R. – Oswald Pfister, Kirchenmalermeister und Restaurator – Elisabeth und Christoph Magirius, Sup. i.R.
J.L.
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