Mit Ihnen!
Sachsen feiern mit beim Stuttgarter Kirchentag
Fast 100 000 Gäste werden erwartet - darunter 180 sächsische KonfirmandenFast 100.000 Menschen werden zu dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Stuttgart erwartet. Unter ihnen sind auch 180 Konfirmanden aus Sachsen, die zusammen mit ihren Pfarrern und Betreuern in fünf Bussen aus Bautzen, Dresden, Leipzig, Leisnig, Lichtentanne und Zwickau zum alle zwei Jahre stattfindenden größten Christentreffen in Deutschland gefahren sind.
Daneben sind auch andere Gruppen und Kleingruppen aus der sächsischen Jugendarbeit, Teilnehmer aus Kirchgemeindekreisen sowie Familien und Einzelpersonen aus Sachsen nach Stuttgart gefahren. Die Evangelische Jugend ist unter Federführung des Landesjugendpfarramtes in Dresden wieder mit einem Stand im Jugendzentrum präsent.
Der 35. Deutsche Evangelische Kirchentag steht unter dem Motto "damit wir klug werden" - für Kirchentagspräsident Prof. Dr. Dr. Andreas Barner ist das eine aktivierende Losung. "Die Bibelstelle heißt in der Lutherübersetzung 'Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf das wir klug werden' - diese Worte ermuntern dazu, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen. Wir sind aufgefordert zum Tun, zum Handeln." Das gelte in besonderer Weise im Hinblick auf die Situation der Flüchtlinge. " Das Sterben im Mittelmeer muss ein Ende haben, kein Mensch soll auf der Flucht sein Leben verlieren."
Die " Suche nach intelligenten Lösungen für die zahlreichen Dilemmata der gegenwärtigen Weltlage" ist auch für Generalsekretärin Dr. Ellen Ueberschär ein wichtiges Thema des Kirchentages. "Uns bietet sich die große Chance, eines religiösen, sozialen und politischen Dialoges - von diesem Kirchentag werden zahlreiche Impulse für gesellschaftliches und politisches Engagement ausgehen." Dazu werden auch die über 5000 internationalen Gäste beitragen, unter ihnen auch hochrangige Vertreter aus Korea sowie große Gruppen, die aus Indonesien oder Nigeria anreisen.
"Eines unserer landeskirchlichen Themenangebote heißt "Stuttgarts Reichtum", sagt Landesbischof Frank Otfried July :" und dieser Reichtum meint die Menschen aus aller Welt, deshalb gehört ein weltoffener Blick zur württembergischen Landeskirche." Diese Offenheit macht es auch möglich, bei diesem Kirchentag eine Kooperation mit dem Christustag zu ermöglichen. "Darüber freuen wir uns," so July.
Der 35. Deutsche Evangelische Kirchentag wird von ca 30.000 Mitwirkenden mitgestaltet, davon alleine 375 Bläsergruppen, die die Stadt überall mit ihren Liedern füllen werden. Am heutigen Abend der Begegnung laden rund 4000 Menschen aus der württembergischen und die badischen Kirche die Gäste ein, Themen und Spezialitäten aus der Region kennen zu lernen. (DEKT/so)
Lieber Beobachter
und lieber Albrecht,
einen solchen Gemischtwarenladen wie man über Stuttgart hört , wie eine solche Organisation von Kirchentagen u. a. in Dresden empfinde ich auch unangenehm, mehr aber nicht.
Nicht gleich wie die Deutschen, die unsere Gesellschaftsordnung zum kotzen finden und in den da angenehmeren Länder, wie meist in die USA, Schweiz, Kanada auswandern. Selbstbewusste Deutsche, die nicht wie einige hier u. a. unter Endzeit-Quatsch oder Paranoia vor Schwule regelrecht leiden. Von den Auswanderden, sollten wir alle ihr Selbstbewusstsein abgucken, das heißt auch den Homophobie- und Endzeitpredigern keine Chance geben.
Lutz Schuster
Sortieren Sie erstmal! Man kann wirklich nicht erkennen, was Sie uns mitteilen wollen!
Von unseren deutschen Auswandern sollten wir aber deren Selbstbewusstsein abgucken. Zweitens, wer auswandert glaubt nicht wie ein Beobachter oder Bastl, dass die Endzeit bevorsteht. In deren Quatsch sich die Hiergebliebenen oft flüchten, statt mehr Zukunfts- und Lebensoptimismus zu haben.
Seiten
Impressionen Frühjahrssynode 2024
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
Zum Vergrößern hier klicken.
Weitere Impressionen finden Sie hier.
Diskutieren Sie mit