"Der 35. Deutsche Evangelische Kirchentag steht unter dem Motto "damit wir klug werden" - für Kirchentagspräsident Prof. Dr. Dr. Andreas Barner ist das eine aktivierende Losung. "Die Bibelstelle heißt in der Lutherübersetzung 'Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf das wir klug werden' - diese Worte ermuntern dazu, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen. Wir sind aufgefordert zum Tun, zum Handeln."
Ist die Regenbogenideologie, die in dutzenden Veranstaltungen in Stuttgart vertreten ist, wichtiger als das tausendfache Leiden der Christen in den Gebieten der ersten christlichen Gemeinden (zur Christenverfolgung gibt es nur eine Veranstaltung)? Ist der hunderttausendfache Mord jedes Jahr an unschuldigen ungeborenen Kindern in unserem Land weniger wichtig als das Leiden der Migranten, die sich selbst in wackelige Kähne setzen auf den Weg in das Land, wo angeblich Milch und Honig fließen, gemacht haben? (Die wenigsten davon sind verfolgt, die meisten erhoffen sich Wohlstand durch ihre Umsiedelung, die auch nicht nach Polen oder Bulgarien, sondern lieber nach Deutschland oder Skandinavien erfolgen soll!)
Liebt der Herr Jesus die Judenchristen weniger als die Muslime?
Sachsen feiern mit beim Stuttgarter Kirchentag
Fast 100 000 Gäste werden erwartet - darunter 180 sächsische KonfirmandenFast 100.000 Menschen werden zu dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Stuttgart erwartet. Unter ihnen sind auch 180 Konfirmanden aus Sachsen, die zusammen mit ihren Pfarrern und Betreuern in fünf Bussen aus Bautzen, Dresden, Leipzig, Leisnig, Lichtentanne und Zwickau zum alle zwei Jahre stattfindenden größten Christentreffen in Deutschland gefahren sind.
Daneben sind auch andere Gruppen und Kleingruppen aus der sächsischen Jugendarbeit, Teilnehmer aus Kirchgemeindekreisen sowie Familien und Einzelpersonen aus Sachsen nach Stuttgart gefahren. Die Evangelische Jugend ist unter Federführung des Landesjugendpfarramtes in Dresden wieder mit einem Stand im Jugendzentrum präsent.
Der 35. Deutsche Evangelische Kirchentag steht unter dem Motto "damit wir klug werden" - für Kirchentagspräsident Prof. Dr. Dr. Andreas Barner ist das eine aktivierende Losung. "Die Bibelstelle heißt in der Lutherübersetzung 'Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf das wir klug werden' - diese Worte ermuntern dazu, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen. Wir sind aufgefordert zum Tun, zum Handeln." Das gelte in besonderer Weise im Hinblick auf die Situation der Flüchtlinge. " Das Sterben im Mittelmeer muss ein Ende haben, kein Mensch soll auf der Flucht sein Leben verlieren."
Die " Suche nach intelligenten Lösungen für die zahlreichen Dilemmata der gegenwärtigen Weltlage" ist auch für Generalsekretärin Dr. Ellen Ueberschär ein wichtiges Thema des Kirchentages. "Uns bietet sich die große Chance, eines religiösen, sozialen und politischen Dialoges - von diesem Kirchentag werden zahlreiche Impulse für gesellschaftliches und politisches Engagement ausgehen." Dazu werden auch die über 5000 internationalen Gäste beitragen, unter ihnen auch hochrangige Vertreter aus Korea sowie große Gruppen, die aus Indonesien oder Nigeria anreisen.
"Eines unserer landeskirchlichen Themenangebote heißt "Stuttgarts Reichtum", sagt Landesbischof Frank Otfried July :" und dieser Reichtum meint die Menschen aus aller Welt, deshalb gehört ein weltoffener Blick zur württembergischen Landeskirche." Diese Offenheit macht es auch möglich, bei diesem Kirchentag eine Kooperation mit dem Christustag zu ermöglichen. "Darüber freuen wir uns," so July.
Der 35. Deutsche Evangelische Kirchentag wird von ca 30.000 Mitwirkenden mitgestaltet, davon alleine 375 Bläsergruppen, die die Stadt überall mit ihren Liedern füllen werden. Am heutigen Abend der Begegnung laden rund 4000 Menschen aus der württembergischen und die badischen Kirche die Gäste ein, Themen und Spezialitäten aus der Region kennen zu lernen. (DEKT/so)
Das Motto lautet "damit wir klug werden".
Man kann nur hoffen, dass dieses Wunder an den Veranstaltern geschieht.
Denn wenn man das liest:
http://www.pro-medienmagazin.de/kommentar/detailansicht/aktuell/kirchent...
Kirchentag: Mit Wommy Wonder im Regenbogen-Zentrum
Der Blick ins Kirchentags-Programm offenbart: Die Situation von Lesben in Hongkong ist den Veranstaltern genauso wichtig, wie die weltweite Christenverfolgung. Entlarvend ist auch, für wen der Kirchentag keine Toleranz übrig hat. Ein Kommentar von Moritz Breckner
Am Mittwochabend beginnt der Deutsche Evangelische Kirchentag in Stuttgart. Es ist das 35. Großtreffen protestantischer Laien, und wie in den vergangenen Jahren sorgt ein Blick ins 620 Seiten dicke Programmheft für Erstaunen. Um einen Überblick zu ermöglichen, bietet der Kirchentag eine Stichwortsuche per App oder Webseite. Das will ausprobiert werden, und so versuchen wir es mit dem Suchwort „Christenverfolgung“. Angesichts der Horrormeldungen, die uns fast täglich über Enthauptungen, Verbrennungen und Vergewaltigungen durch den Islamischen Staat erreichen, liegt schließlich die Vermutung nahe, dass dies auf zahlreichen Kirchentagsveranstaltungen thematisiert wird. Doch wir werden überrascht: Nur ein einziges Treffen wird gefunden, durchgeführt von einer Hilfsorganisation in einem der „Themenzelte“.
Das kann bei über 2.500 Einzelveranstaltungen nicht sein, wundern wir uns, vielleicht liegt es ja am zu spezifisch gewählten Suchbegriff. Wir tippen nur „Verfolgung“ ein, und siehe da: Das Ergebnis hat sich auf zwei verdoppelt. Neben dem bereits erwähnten Seminar der Hilfsorganisation wird nun auch „Ausgegrenzt und totgeschwiegen: Verfolgung von gleichgeschlechtlich Liebenden“ angepriesen. Uns schwant, dass da der Hase im Pfeffer liegt, und wir probieren ein paar Begriffe in dieser Richtung aus. Schwul bietet 15, lesbisch immer hin vier Einträge, darunter „Queer Theology – eine lesbische Perspektive aus Hongkong“. Die Situation von Lesben in Hongkong ist dem Kirchentag demnach genauso wichtig wie die Lage der weltweit verfolgten Christen. Das Seminar findet übrigens statt im „Zentrum Regenbogen“, das laut Stichwortsuche noch 48 ähnliche Angebote bereithält, beispielsweise „Liebe, Erotik und Sexualität als spirituelle Quelle“, „Transidentität begreifbar machen“ oder diverse Beratungsangebote zum Coming-Out.
Wer vom Toleranzkübel nichts abbekommen hat
Neben dem Regenbogen-Zentrum (der Name spielt auf die Flagge der Homosexuellen-Bewegung an) findet sich auf dem Kirchentag auch ein „Zentrum Gender“ mit zahlreichen Angeboten. Beim Podium „Wer hat Angst vor Gender“ gehören die Netzfeministin Anne Wizorek und der Travestie-Künstler „Wommy Wonder“ zu den „Diskutierenden“. Bekannte Gegner der Gender-Ideologie finden sich nicht.
Wer sich ebenfalls nicht findet, sind zwei unerwünschte Gruppen, die von der kübelweise vom Kirchentag vergossenen Toleranz irgendwie nichts abbekommen haben. Da wären zum einen die alle Jahre wieder verbannten jesusgläubigen Juden, zum anderen die „Bruderschaft des Weges“. Dabei handelt es sich um eine Gruppe homosexuell empfindender Männer, die aufgrund ihres Glaubens enthaltsam leben. Begründung des Kirchentags für die Ablehnung: die Bruderschaft lehne Menschen mit anderer Überzeugung ab.
„Unser Programm ist so bunt wie die Vielfalt sexueller Orientierungen und geschlechtlicher Identitäten und das ist gut so“, heißt es im Kirchentags-Programmheft. Das soll uns als Fazit dienen: Beim Kirchentag treffen sich viele bunte Menschen, die sich gegenseitig versichern, wie gut sie sind. Das Motto lautet übrigens: „Damit wir klug werden“. Wünschen kann man es sich ja. (pro)
Ihr Lieben,
das kann man über die letzten Jahre beobachten, dieser Un/Wahnsinn nimmt immermehr zu. Ich fahre schon seit Jahren nicht mehr hin (auch eine Kostenfrage!) und warne jeden davor. Werde dafür natürlich oft belächelt, wenn nich gar beschimpft! Jugendliche sollte man, wenn überhaupt, nur sehr gut begleitet hinschicken! Das ist sonst so ähnlich, als wenn Sie sie zu einem H. ins Pfarrhaus schicken! Ich weiß, es gibt a u c h ein paar wenige evangelistische Veranstaltungen! Danach muß man aber sehr viel länger suchen als nach den über 135 für H.! So sieht die "Hure Babylon" heute aus!
Gruß Joachim
Aber lieber Beobachter,
dass sind ehe die Abgründe ihre Anschauung, wo bleibt ihr " nur lächeln" zu dem was, hier und da nicht auf dem Kirchentag nicht gefällt.
Selbstbewusstsein, sollte man den Jugendlichen beibringen und nicht auf die üblichen politischen Bauernfänger bei solchen Veranstaltungen reinfallen. Lächeln oder auch höflich, wenn möglich vor Ort im Gespräch contra geben Ein Kirchentag ist für jeden durchaus ein Besuch wert, so schlimm wie sie ihm sehen ist er einfach nicht.
Noch gibt es die "Hure Babylon" bei der EKD,
sondern sie ist in unseren Staat, bei den politisch verantwortlichen unseres Staates zu suchen, die
z. B. Hure zum Beruf machten (Deutschland ist das Bordell Europas) und die von diesen, meist brutal gezwungen Mädchen oder Frauen, auch noch Steuern kassieren. Doch hier den Mund auf zumachen, fehlt ihnen wahrschein das Selbstbewusstsein, auf angeblich B Christen einschließlich Pfarren zu schimpfen ist ja da auch leichter.
Wenn Sie irgendwas gar nicht begreifen und Begriffe durcheinanderbringen oder nicht zuordnen können, sollte Sie sich lieber nicht äußern!
Hoffentlich verstehen Sie, ihre drastische „Hure von Babylon“. Dann sind Sie wohl auch überzeugt wie leben in der Endzeit, dabei sollten auch Sie doch wissen: Die können wir nicht wissen oder erahnen.
So verstehe ich die Bibel und bestimmt auch die meisten Besucher des Kirchtags.
Kurz: So schlecht ist der Kirchentag nun auch wieder nicht wie Sie ihm drastisch darstellen. Schon gar um so die Freude dieser sächsischen Jugendlichen zu nehmen, an so einer Großveranstaltung teilnehmen zu können.
Gibt es nicht genug Zeichen für die Endzeit? Und die Hure Babylon wird doch in der Bibel genau genug beschrieben! Auch iin unserer und nicht nur, wie Herr Lehnert meint, in der der Zeugen!
Die Jugendlichen können doch machen was sie wollen, die sie dahin mitnehmen oder hinschicken müssen aber sehr verantwortlich damit umgehen! Von uns sind auch welche hingefahren, das muß aber nicht ich verantworten, das ist Aufgabe unserer Jugendmitarbeiterin! Ich fahre jedenfalls schon lange nicht mehr da hin und warne jeden davor!.
Wenn manin den Medien liest und sieht (schalten wir inzwischen schon gleich ab!), was da passiert und gesagt worden ist, kan einem als Christ Angst und Bange werden, sehr genaue Kennzeichnung der Hure Babylon! Abfall auf allen Seiten!
„Zeichen für die Endzeit“ ist für mich Quatsch.
„Lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, zuchtlos“ was manche glauben als das gegebenes Zeichen jetzt zu erkennen, auch völlig falsch u. a. gab es das immer.
Nur damit Ihnen nicht weiter daher Angst und Bange wird z. B.: Obwohl man der Jugend im Fernsehen oder so sonst wo ständig die Farce der sexuellen Freiheit vorgaugelt, hat sie doch ein völlig normales Verhältnis zur Sexualität. Sex geschieht bei ihnen viel mehr in fester Partnerschaft, als das früher war wurde aktuell festgestellt. Vielleicht erinnern Sie sich da mal an die 68er.
Noch wissen wir nicht, wie der Herr kommt. Auch hier sind die Bibelstellen zu unverständlich und ich bin zu jeden misstrauisch, der glaubt er könne sie verdeutlichen. Eindeutig ist nur von Bibel und der Vernunft her, dass wir die Zeit nicht wissen können und das ist gut so.
Hallo Beobachter, wann begann denn nach Ihrer Meinung die Endzeit?
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