Sparsame Übernahme
Hochschulen: Von den drei evangelischen Hochschulen Sachsens wird eine eingespart. In der Folge gibt es schmerzhafte Einschnitte im Studienangebot. Aber auch hoffnungsvolle Perspektiven.
Links: Die Evangelische Hochschule Dresden (EHS) soll das Studienangebot der Evangelischen Hochschule Moritzburg übernehmen. Derzeit hat die EHS etwa 700 Studierende vor allem in Sozialer Arbeit, Kindheitspädagogik sowie Pflege. Die EHS ist eine Stiftung, getragen zu 85 Prozent vom Freistaat und zu 15 Prozent von der Landeskirche, die dafür 610 000 Euro im Jahr 2019 überweist. Ausgebildet wird vor allem für Sozial- und Pflegeberufe.
Rechts: Die Evangelische Hochschule Moritzburg (EHM) hat derzeit 115 Studierende in drei Bachelor- und einem Master-Studiengang. In Trägerschaft des Diakonenhauses Moritzburg werden hier die Gemeindepädagogen der Landeskirche ausgebildet. Jährlich fließen knapp 1,2 Millionen Euro kirchliche Zuschüsse an die EHM. Ab Herbst 2020 sollen die Studiengänge reduziert und von der EHS Dresden übernommen werden. ©
Steffen Giersch/Archiv
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