In der tiefsten Not wird das Licht scheinen
»Steht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.« (Lukas 21, Vers 28)»Guten Morgen, aufstehen« weckt die Mutter am frühen Morgen ihre Kinder. Ein Blick aus dem Fenster zeigt graues, trübes Wetter. »Viel zu früh, keine Lust« muffeln die Kinder und ziehen sich die Decke über den Kopf. Ich denke, so ähnlich geht es gerade vielen von uns: man möchte gar nicht aufstehen in diesen Tagen, nicht nur, weil es kaum hell wird tagsüber, sondern auch weil die Nachrichten täglich neue erschreckende Meldungen senden. Die Pandemie breitet sich weiter aus, so dass jeder Weg nach draußen neu bedacht werden muss. Und wie traurig ist es, dass die Weihnachtskonzerte abgesagt werden müssen und die Weihnachtsmärkte. Auch die Gottesdienste können nur noch unter Einhaltung strenger Auflagen besucht werden. Da fragt sich mancher: Warum noch aufstehen? Warum sich die Mühe machen, sich auf den Advent und die Weihnachtszeit vorzubereiten?
Einfach weil Jesus auch in diesem Jahr wieder zu uns kommt. Denn seine Ankunft ist nicht abgesagt und ermutigt uns mit dem Wort: »Steht auf und erhebt eure Häupter.«
Also bleiben wir nicht resigniert auf dem Sofa sitzen und bereiten uns auf Jesu Kommen vor. Denn durch seine Ankunft werden wir erlöst und befreit. Als Jesus diese Worte spricht, berichtet er von Kriegen und Katastrophen, die die Menschen heimsuchen werden. Aber sie bedeuten nicht das Ende. Im Gegenteil, mitten in der tiefsten Not wird das Licht hell aufscheinen und die Finsternis vertreiben. Stehen wir also auf, bereiten wir uns vor, zünden die Kerzen an und singen zu Hause die Adventslieder. Dann kann das Licht des Advents auch bei uns scheinen.
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