
Die EKD-Vorsitzende Annette Kurschus fordert eine »Impfpflicht aus Nächstenliebe«. Kirche sei zwar für alle da, die Haltung von Impfverweigerern könne sie aber nicht akzeptieren. Aber es sei daran erinnert, dass Politiker und besonders auch die EKD es selbst sind, die die Menschen zu Impfgegnern erzogen haben. Alle zurzeit verfügbaren Corona-Impfstoffe stammen aus gentechnischer Produktion. Das ist allgemein bekannt. Politik und Nichtregierungsorganisationen wie Greenpeace sowie EKD haben mit Inbrunst über viele Jahre die vermeintlichen Gefahren der Gentechnik an die Wand gemalt. Die haben sich übrigens auf keinem Gebiet ihrer Anwendung bestätigt! Die Botschaft aber hat man hierzulande verinnerlicht. Und nun auf einmal sollen die verängstigten Bürger sich Gentechnik-Vakzine in den Körper injizieren lassen?! Die Menschen sind nicht fähig, einen schnellen Kurswechsel um 180 Grad, wie ihn die EKD fordert, zu vollziehen. Unsere Kirche war und ist nach wie vor beim Schüren der Angst vor der Gentechnik ganz vorn mit dabei! Als Ergebnis dieser Überzeugungsarbeit haben wir jetzt einige tausend Corona-Tote mehr, als unvermeidlich gewesen wären. Die EKD sollte endlich den Rat seriöser Wissenschaftsgesellschaften, wie beispielsweise der Leopoldina, berücksichtigen. Wäre es nicht gut, wenn Menschen selbstbestimmt, ohne durch Desinformationskampagnen gegen Gentechnik verunsichert zu sein, die Risiken der Impfung gegen die Gefahr, als Ungeimpfter im Falle einer Infektion (die sehr wahrscheinlich ist) schwer zu erkranken oder gar zu sterben, abwägen? Überwiegend würden sie sich impfen lassen, weil das Risiko der Impfung zwar nicht gleich Null ist, aber die Gefahr für Ungeimpfte tausendfach (oder mehr) höher ist.
Teilnehmer: 119
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