Astrid Reglitz ist neue Referentin für theologische Ausbildung
Promovierte Pfarrerin aus Siebenlehn ist Nachfolgerin von Karl Ludwig Ihmels im LandeskirchenamtAstrid Reglitz ist die neue Referentin im Landeskirchenamt für die theologische Aus- und Fortbildung in der Landeskirche Sachsens. Seit Anfang März ist die promovierte Pfarrerin damit Nachfolgerin von Oberlandeskirchenrat Karl Ludwig Ihmels, der vergangenes Jahr zum Dezernenten für Gemeindeaufbau, Seelsorge und Medien berufen wurde. Kirchenrätin Reglitz werde nun die Ausbildung der Theologiestudenten, Prädikanten und Pfarrer im Ehrenamt seitens der Landeskirche begleiten, die Entwicklung der Weiterbildungsangebote der im Verkündigungsdienst engagierten Haupt- und Ehrenamtlichen mitverantworten sowie mit hochschulpolitischen Fragestellungen befasst sein, teilte das Landeskirchenamt mit.
Mit der neuen Stelle verbindet Astrid Reglitz auch neue Gestaltungsmöglichkeiten, sagte sie dem SONNTAG zur Begründung ihres Wechsels. "Ich bin an dieser Stelle an Themen dran, die mich bewegen", so die Pfarrerin. Im Pfarrdienst werde sich viel verändern, erwartet die 41-Jährige.
Astrid Reglitz wurde 1979 geboren und wuchs im Ruhrgebiet auf. Sie studierte Theologie in Münster und unter anderem auch in Leipzig. Anschließend promovierte sie. Ihr Vikariat absolvierte sie in der Philippuskirchgemeinde Dresden-Gorbitz. Ordiniert wurde sie 2013 in der Kirchgemeinde Siebenlehn-Obergruna, wobei sie auch für die Gemeinden Hirschfeld und später auch Reinsberg zuständig war. Seit Anfang des Jahres gehört es zum Kirchspiel Nossener Land.
Astrid Reglitz engagierte sich besonders für die Förderung ehrenamtlicher Mitarbeit in Kirchgemeinden. So war sie Mitglied der Redaktion des Lektorenrundbriefs der Ehrenamtsakademie und arbeitete in der Lektorenweiterbildung mit. Die Theologin ist verheiratet und hat vier Kinder.
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