Ach Herr Lehnert, dann ziehen Sie sich mal warm an!
Ach nein, so einfach ist ja nun auch nicht mehr, der Frierende wird jetzt ja sogar von Ihren "Antifisten" angegriffen! Kommen Sie da eigentlich noch klar und wissen wo Sie sich nun hinstellen sollen?
Landesbischof Carsten Rentzing kritisiert die Rede des AfD-Politikers Björn Höcke vom vergangenen Dienstag in Dresden.
„Die Äußerungen von Herrn Höcke im Zusammenhang einer Veranstaltung der AfD in Dresden am vergangenen Dienstag empfinde ich als gezielte parteipolitische Provokation, die den Frieden in unserer Gesellschaft subtil zu unterminieren versucht." Man kann über Erinnerungskultur unterschiedlicher Auffassung sein, aber dass die Erinnerung an den durch das nationalsozialistische Deutschland schuldhaft herbeigeführten millionenfachen Tod von jüdischen Kindern, Männern und Frauen ihren Ort gerade in Deutschland hat und braucht, ist eine Errungenschaft unserer Gesellschaft. Wer an die dunkelsten Stunden unserer Geschichte erinnert, leistet einen Beitrag dafür, dass unser Land in der Völkergemeinschaft gleichberechtigt wahrgenommen und respektiert wird. Für diesen Beitrag vieler engagierter Bürgerinnen und Bürger bin ich außerordentlich dankbar.
Das teilte der Bischof heute am Rande eines Interviews in Wittenberg mit.
Der Umgang mit Schuld sei für Christen eine Kernfrage unseres christlichen Glaubens. In dieser Haltung seien in den 1950er Jahren aus der evangelischen Kirche heraus die Aktion Sühnezeichen gegründet worden, die es sich zur Aufgabe gemacht hatten, zur Versöhnung mit den Ländern beizutragen, die unter der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft gelitten haben. "Seitdem sind Tausende junger Deutscher als Freiwillige in Israel, Polen, Russland und anderen Ländern tätig. Sie arbeiten in sozialen Einrichtungen oder betreuen Überlebende des Holocausts – als Zeichen des guten Willens und des Bewusstseins, dass die Geschichte in Deutschland nicht in Vergessenheit gerät."
"Genau aus diesem Bewusstsein heraus ist auch die Dresdner Frauenkirche wieder aufgebaut worden – nicht, wie Herr Höcke in seiner Rede behauptet, als ein Zeichen deutschen Selbstbehauptungswillens, sondern als ein Symbol der Versöhnung zwischen den Völkern und als ein Symbol des Friedens“, so Landesbischof Rentzing.
"Da wird Höcke verteidigt, Trump hochgejubelt, ..."
Was ist das für eine Verteidigung, wenn man das Plagiat Höckes deutlich macht?
Was ist es für ein Verbrechen, daß die Amerikaner, uns bis vor kurzem noch als Muster der Demokratie vorgehalten, einen Präsidenten der USA gewöhlt haben, ohne die Amtskirchen und die deutsche Politik um Genehmigung zu fragen? Schon, daß er für einen friedlichen Ausgleich mit Rußland ist und sich nicht von den Soros-NGOs finanzieren ließ, spricht für ihn. Für seinen Wahlkampf flossen nämlich keine deutschen Steuergelder oder Zuwendungen aus Saudi-Arabien und keine Gelder aus Soros-Konsortien!
Wenn ich Kommentare zum US-amerikanischen Wahlkampf oder zu bestimmten Parteien in D. von Kanzeln höre, weiß ich, da weht gewiß kein Heiliger Geist, weil anderes wichtiger geworden ist!
Ja, liebe Britta, so warund ist es eben für die naiven Mitläufer immer wieder, wenn 2 das Selbe sagen, ist es ist es eben nicht das Gleiche (oder andersherum). Wie man sieht,haben die auch keine Antwort darauf, warum das eigentlich so ist oder sein soll!
Von manchen "Kanzelleuten" wird ja neuerdings demokratisch gewählten Staatsoberhäuptern unerstellt, sie seien der Antichrist. Langsam fragt man sich, wessen Geist, die eigentlich sind!
"Mir schwant für die Zukunft nichts Gutes, denn die Parallelen werden immer deutlicher."
Da haben Sie Recht, vieles kommt uns bekannt vor. Jeder, der eine eigene anstat der verordneten Meinung hat, wird abgestempelt!
Christoph schreibt: 22. Januar 2017, 7:34
Sehr geehrter Christoph,
Sie schreiben über Herrn Höcke und Herrn Trump. Sie schreiben, dass Ihrer Meinung nach diese Politiker von konservativen Christen zu positiv gesehen werden. Nun frage ich Sie allerdings nach Ihrer Alternative. Wer ist denn für konservative Christen wählbar? Frau Clinton? Frau Merkel? Herr Gabriel? Sind das die besseren Alternativen? Sind es die christlicheren?
Und welche "konservative Christen" sind das denn, die Sie da meinen? Haben Sie in Ihrer Gemeinde mit diesen zu tun? Gibt es in Ihrer Gemeinde AfD- bzw. Trump-Sympathisanten?
Zu Frau Festerling wäre noch zu sagen, dass sie meines Wissens nach nichts mehr mit Pegida zu tun hat und ihre eigenen Wege geht.
Was ich hier schrieb, sind meine allgemeinen Beobachtungen und nicht nur auf diesen Kommentarthread bezogen. Ein Blick zu Idea bei der gleichen Thematik spricht Bände.
Ja, ich glaube, das konservative Christen ähnlich wie manche liberalen Christen in der Gefahr stehen auf einem Auge (nur eben auf der anderen Seite) blind zu sein. Und wenn Reiche m.E. zu Recht vorgeworfen wird, in seiner Äußerung zu überziehen, so gilt dass bei Beschwichtigungen in Bezug auf Höcke oder Trump genauso. Ähnliches zeigt sich z.B. auch darin, dass ethische Verfehlungen bei Gauck wesentlich schwerer zu wiegen scheinen als bei Trump. Man sollte doch dann bitte mit gleichem Maß messen.
Ich halte es dann doch lieber mit Peter Hahne, der zu Beginn der Allianz-Gebetswoche in seiner Predigt darauf hinwies, dass Christen Jesus und nicht irgendwelchen Politikern oder Ideologien folgen.
Und in Bezug auf die deutlicher werdenden Parallelen empfehle ich mal vorausschauend einen Blick nach Polen, Ungarn oder die Türkei - und vielleicht in ein paar Monaten auch in die Vereinigten Staaten - was ich nicht erhoffe.
Sehr geehrter Christoph,
weswegen schreiben Sie hier Ihre Meinung ins Forum und antworten dann nicht auf konkrete Fragen, die man Ihnen stellt?
Meinen Sie das tatsächlich ernst, wenn Sie ein Land wie Ungarn mit einem Land wie der Türkei in einem Atemzug nennen?
Wem bei so vielen Dingen Schlimmes schwant, sollte der nicht eine eigene Position haben? Sie scheinen die derzeige politische Situation sehr negativ zu beurteilen.
Ist es da nicht besser im September lieber gar nicht wählen zu gehen? Welche Politiker/Parteien sind denn für Christen überhaupt wählbar?
Ich befürchte, dass Sie auch diese Fragen nicht konkret beantworten werden/wollen.
Mein Lieber, das kennst Du doch vom Christoph, er lehnt isch in seinen Ansichten immer gern dem aktuell von oben vorgenen Richtung an und gibt selten konkrete nachhaltige Antworten. Mir müssen doch froh sein, wenn er nicht ausfällig wird!Das haben wir doch nun schon öfter erlebt!
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