Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens lädt für den 31. August zum Begegnungstag für Aussiedler ins mittelsächsische Roßwein ein. Zu Gottesdienst, Ausstellung und Bühnenprogramm unter dem Motto „ZusammenHalten“ werden rund 400 Besucher aus Sachsen und angrenzenden Regionen erwartet, teilte die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens am Montag in Dresden mit.
Sachsens Landesbischof Tobias Bilz werde im Eröffnungsgottesdienst predigen. Auch Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer(CDU) sowie die Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Natalie Pawlik, haben ihr Kommen zugesagt.
Bilz erklärte, das Motto „Zusammenhalten“ sei „eine Aufforderung an uns, aktiv das Gespräch zu suchen und im Miteinander Gutes zu bewirken“. Er verwies zudem auf die ökumenische Initiative der Kirchen in Sachsen im Wahljahr, für Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt einzutreten. „Das sind unsere christlichen Werte, die wir gemeinsam vertreten und für die wir mit Herz und Verstand eintreten wollen“, erklärte Bilz. Seit der friedlichen Revolution 1989 sind den Angaben zufolge mehr als 2,5 Millionen Aussiedlerinnen und Aussiedler, vorwiegend aus der ehemaligen Sowjetunion, nach Deutschland gekommen. Mehr als 43 Prozent von ihnen sind eigenen Angaben zufolge evangelisch. Der Begegnungstag für Aussiedler findet in Sachsen seit 1996 in der Regel jährlich an wechselnden Orten statt. 2023 wurde nach Großenhain eingeladen
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