Trotz „Tatort“-Sommerpause dürfen Krimifans aufatmen: Im Leipziger Zeitgeschichtlichen Forum gibt es jetzt in Form einer Ausstellung einen neuen Fall. Von Freitag an sind rund 500 Objekte rund um die beliebte Krimi-Fernsehreihe zu sehen. Neben dem „Tatort“ steht auch der „Polizeiruf 110“ im Fokus. Die Ausstellung mit dem Titel „Tatort. Mord zur besten Sendezeit“ lade ein, über die Rolle von Realität und fiktionaler Erzählung im Fernsehen nachzudenken, sagte Kurator Daniel Korsthorst am Donnerstag in Leipzig. Ein Thema sei zudem die Reflexion zu Schwerstkriminalität.
Gefragt werde nach Bedingungen und Hintergründen des Erfolgs der Krimireihe, die seit mehr als 50 Jahren ausgestrahlt wird. Dazu sind Filmausschnitte, Studiobauten, Requisiten und Kostüme zu sehen. Der „Tatort“ sei ein Zeitdokument zur Geschichte der deutschen Gesellschaft, ein Zeitgemälde, sagte Korsthorst. In der Ausstellung, die bis zum 16. Januar zu sehen ist, wird der einst westdeutschen Reihe das ostdeutsche Pendant „Polizeiruf 110“ gegenübergestellt, das erstmals 1971 ausgestrahlt wurde. Im Schnitt etwa neun Millionen Menschen verfolgen den „Tatort“ inzwischen am Sonntagabend vor den Bildschirmen, der „Polizeiruf“ zieht rund acht Millionen Krimifans an. Die Handlungen spielen in bekannten Städten und Regionen an vermeintlich realistischen Schauplätzen.
Info: Die Ausstellung ist vom 11. Juni 2021 bis 16. Januar 2022 im Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig zu sehen.
Internet www.hdg.de
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