Auch das Kleingedruckte sollte man lesen:
https://www.facebook.com/CEGIDA/photos/a.1506859749574971.1073741828.150...
»Nächstenliebe kann keine Grenzen haben«
Sachsens neuer Landesbischof Carsten Rentzing positioniert sich in Flüchtlingsdebatte – und antwortet auf die Kritik an seinen Äußerungen zur HomosexualitätIm Interview mit dem SONNTAG hat sich der neue sächsische Landesbischof Carsten Rentzing gegen eine Unterscheidung zwischen unterschiedlichen Flüchtlingsgruppen gewandt. »Scheitellinien einzuführen zwischen schlechten und guten Flüchtlingen, kann nicht der Weg des christlichen Glaubens sein«, sagte der Ende August in sein Amt eingeführte leitende Geistliche in dem Gespräch, das in der neuen Ausgabe des SONNTAG ab Donnerstag zu lesen ist. »Nächstenliebe kann keine Grenzen haben.« Auch eine bevorzugte Aufnahme von christlichen Asylbewerbern gegenüber Muslimen, wie sie einige osteuropäische Regierungen vertreten, sei aus seiner Sicht nicht christlich.
Auch auf die Kritik an seiner Position zur Homosexualität ging der Landesbischof im Interview ein. »Für mich wie alle Beteiligten ist es im Grunde doch nur ein Randthema unseres kirchlichen Daseins. Ein hohes Maß an Schweigsamkeit wäre vielleicht sinnvoll an dieser Stelle – ich möchte mich gern auch selbst daran beteiligen.« Rentzing hatte vor seiner Amtseinführung in einem Zeitungsinterview gesagt, Homosexualität entspreche nicht dem Willen Gottes. Er wolle homosexuelle Menschen auf keinen Fall verletzen, so der Bischof jetzt gegenüber dem SONNTAG.
Zum Fall der Kirchgemeinde in Chemnitz-Klaffenbach, die sich von einem homosexuellen Kirchenmusiker getrennt hatte, sagte er, »dass Homosexualität selbstverständlich kein Anstellungshindernis ist.« Zugleich betonte er den Beschluss der sächsischen Landessynode, dass zwei verschiedene »biblisch grundierte Positionen zur Homosexualität Schutz und Raum in dieser Landeskirche genießen.«
Das vollständige Interview mit Carsten Rentzing lesen Sie im SONNTAG-Digital-Abo hier.
Ich hab da mal eine Frage:
Hier wird doch oft davon geredet, dass Blockade von Legida ein Gesetzesbruch und kriminell sei.
Nun die Nachricht:
In Chemnitz blockierten besorgte Bürger die Zufahrt zur Asylbewerberunterkunft. Und "Bereits seit 1. Oktober blockieren Menschen die ursprünglich als Aufnahme-Interim geplante Turnhalle in der Thäterstraße in Dresden-Übigau. In den vorangegangenen Wochen war es in Heidenau, Mittweida und Bischofswerda zu ähnlichen Blockadeversuchen gekommen."
Wie ist zu begründen, dass Blockaden von Legida oder Pegida als kriminell verurteilt werden, während die Blockaden in Mittweida usw. nicht kritisiert werden und die Blockade in Chemnitz sogar bejubelt wird mit "Das Volk steht auf..." ?
Auf Antwort wartend
Johannes Lehnert
Das ist doch ganz einfach, Herr Lehnert. Man hat dem Volk, wer auch immer das ist, vorgegaukelt, es wäre der Souverän.
Man hat glatt vergessen bei vielen Dingen, das Volk um seine Meinung zu fragen. Und nun meldet sich das Volk zu Wort. Das können Sie natürlich nicht verstehen. Es ist wie in der alten DDR, wo es gerechte und ungerechte Kriege gab. Und die Partei bestimmte, was gerecht und ungerecht war.
Die Umgekommenen hat es eh nicht interessiert, die waren ja Tod.
Gestern durften Sie in der LVZ lesen, daß der Minderheitenbeauftragte der Stadt Leipzig, Gen. Jung, entschieden hat, 100.000 EUR auszugeben, um den Brühlpelz für die "Invasoren" mit Duschen für ein halbes Jahr auszurüsten. Glauben Sie nicht, daß viele Eltern sauer sind, weil die sanitären Einrichtungen in den Schulen ihrer Kinder einfach verschlissen sind?
Oder, bis vor gar nicht all zu langer Zeit gab es in Deutschland Altersarmut, Kinderarmut, Beschäftigte mit mehreren Job etc. etc. . Und plötzlich ist das alles erledig und weg.
Und zum Abschluß, die Mitteilung einer Merkel, es können alle kommen, hat eine Invasion ausgelöst, manche behaupten schon, es sei eine Völkerwanderung.
Nun üben sich viele, so wie Sie, in einer "Willkommenskultur". Das dürfen Sie natürlich gern tun, ABER NICHT AUF MEINE KOSTEN UND MIT MEINEM GELD!
Es ist jetzt an der Zeit, die "Verabschiedungskultur" zu entwickeln.
Thomas aus Leipzig
+++ Wurde von der Redaktion gelöscht. Beleidigungen haben beim SONNTAG keinen Platz. +++ Wenn Sie aber das "Volk" wären, würde Ihr Beitrag nahelegen, es genau so mit dem "Volk" zu halten, wie es Ihr Beitrag suggeriert. Es meldet sich übrigens nicht das "Volk" zu Wort. Es ist ein trauriger Teil desselben. Verabschiedungskultur ist gut. Wohin dürfen wir Sie denn verabschieden? +++ Wurde von der Redaktion gelöscht. Beleidigungen haben beim SONNTAG keinen Platz. +++
Liebe Redaktion,
es wäre wirklich nett, wenn Sie den Beitrag von Herrn Volker aus Dresden komplett hier einstellen. Es kann ja sein, daß er in seiner Wortwahl vielleicht entgleist ist.
Ich erkläre mich ausdrücklich für "nicht beleidigt", selbst wenn seine Wortwahl unterhalb der allgemein verbindlichen Gürtellinie sein sollte.
Weil ich zum "Pack" zähle, kann es nicht wesentlich schlimmer sein.
DANKE!
Sehr geehrter »Thomas aus Leipzig«,
dies ist nicht möglich, da ältere Versionen der Kommentare nicht durch uns gespeichert werden. Zudem möchten wir auf unserer Website keine Beleidigungen veröffentlicht wissen – auch wenn Sie persönlich sich in diesem Fall nicht angegriffen fühlen.
Viele Grüße
Die Redaktion
Liebe Redaktion, merken Sie eigentlich, was dieser "Thomas aus Leipzig" hier so alles hinterläßt? Erkennen Sie eine Strategie nur, wenn diese bunt angemalt winkt? Muß man nur geschickt genug formulieren, damit Sie es stehenlassen? +++ Wurde von der Redaktion gelöscht.+++ Und Sie dulden das? Oder teilen Sie diese Meinungen? Lesen Sie manchmal die Links, die zur "rechten Lügenpresse" verlinkt werden? Wenn Sie die harmlosen Entgleisungen löschen, die hanebüchenen dagegen nicht, entsteht ein sehr seltsamer Eindruck. Vielleicht mittlerweile typisch für Sachsen.
Lieber Volker,
bitte belegen Sie "latente Unterstellungen, Wortverdrehungen und verbale Anschläge". Wenn Sie andere Meinungen von Personen, die Sie eben nicht als "man ... merkt, daß bei ihm was nicht stimmt" diffamieren können, nicht ertragen, dann sind derartige Foren nichts für Sie. Das hinstellen als "daß bei ihm was nicht stimmt" kenne ich aus DDR-Schulzeiten. Christenlehrekinder waren davon betroffen. (Schon damals wurmte es manchen Sozialisten, daß das bei mir nicht ging!)
Was ist genau "rechte Lügenpresse"? Wer zählt dazu? Gibt es demzufolge auch eine "linke Lügenpresse"? Wer ist das genau? Warum fordern Sie Zensur für andere Meinungen?
Stimmung muß nicht gemacht werden, die kommt von allein auf, wenn von heute auf morgen in Kleinstädten, die sich vorbildlich auf die Zuwanderer vorbereiten, ein Erstaufnahmelager entsteht und sämtliche Bügerinformationsforen null und nichtig sind.
Ist es für Sie schon Blasphemie, wenn man eine Exekutive der bestehenden Gesetze für alle gleich fordert? Das nämlich ist, oft wiederholt, der Kern meiner Forderung an ein Land, das sich Rechtsstaat nennt.
Herzliche Grüße
die Antischweigespirale
P.S. Wegen Menschen wie Ihnen habe ich diesen Namen gewählt. Er erweist sich als goldrichtig!
Wer Menschen, die Einfahrten zu Notaufnahmelagern blockieren, quasi als Verfassungsorgane bezeichnet, fällt unter diesen Vorwurf. Exekutive gegen alle heißt, genau diese Menschen die ganze Härte des Gesetzes spüren zu lassen und ebenso die Volksverhetzer bei Pegida. Wer den gewählten Oberbürgermeister seiner Stadt als Minderheitenbeauftragten verunglimpft, gehört auch dazu. Wer die völkische Gemeinschaft über die Humanität und die Menschenrechte stellt, gehört auch dazu. Ja, es gibt auch "linke Lügenpresse". Hier wird aber vor allem "rechte Lügenpresse" verlinkt. Aber natürlich muß man das in Deutschland alles sagen dürfen.
Das mit dem Minderheitenbeauftragten war ich!!!!
Schauen Sie doch mal bitte in das letzte Wahlergebnis! Ich glaube noch nicht einmal 25% der Leipziger haben ihn gewählt. Ist das etwa keine Minderheit? Und daß er keine Politik für Leipziger macht, daß hatte ich auch erläutert.
Ich gebe zu, es ist vielleicht etwas forsch, aber der von einer Minderheit gewählte OBM, ist mir ehrlich zu lang.
Trotzdem, herzlichst
Thomas
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