Hoffentlich waren diese Herren nicht auch Kriegspfarrer (sogenannter Militärseelsorger) wie Herr Noth. Frieden schaffen ohne Waffen!
Die Kirchenleitung der Landeskirche hat auf ihrer Sitzung am 23. März zwei Kandidaten für die Wiederbesetzung des Superintendentenamtes im Kirchenbezirk Freiberg vorgeschlagen. Das teilte das Landeskirchenamt am Dienstag in einer Presseerklärung mit. Zur Wahl vorgeschlagen werden Pfarrer Johannes Bilz (56), Direktor der Evangelischen Akademie Meißen, und Pfarrer Karsten Loderstädt (55), Inhaber der 5. Pfarrstelle der Kirchgemeinde Annaberg-Buchholz.
Der bisherige Superintendent Christoph Noth geht in den Ruhestand und wird am 29. April um 14 Uhr im Rahmen eines Gottesdienstes im Dom verabschiedet.
Die Kandidaten werden sich in Freital vorstellen. Am 23. April stellt sich Pfarrer Karsten Loderstädt vor und am 27. April Pfarrer Johannes Bilz, jeweils ab 19.30 Uhr ist in der Emmauskirche Freital-Potschappel, Kantstraße 12.
Die Wahl des neuen Superintendenten erfolgt durch die Kirchenbezirkssynode des Kirchenbezirkes Freiberg in geheimer Abstimmung am 7. Mai ab 19.30 Uhr in der Annenkapelle am Freiberger Dom. Nach dieser Wahl sei es die Aufgabe der Kirchenleitung, unter Beachtung des Wahlvotums des Kirchenbezirkes einen neuen Superintendenten für den Kirchenbezirk zu ernennen, heißt es in dem Schreiben.
Lieber Herr Hensel,
obwohl ich Wehrdienstverweigerer bin, habe ich kein Verständnis für Ihre Gleichsetzung von Militärseelsorger und "Kriegspfarrer". Christoph Noth hat keine Waffen gesegnet, sondern Soldaten seelsorgerlich begleitet. - Falls Sie Nachrichten darüber haben, dass Pf. Noth kriegsverherrlichend gepredigt hat, sollten Sie das äußern, statt pauschalisierend einen Christenbruder zu diffamieren.
Mit freundlichem Gruß
Johannes Lehnert
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