Hören und gehört werden
Wer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet, der verachtet mich. Lukas 10, Vers16 a
Eine gute Christin trägt keine kurzen Röcke, sie hört keine laute Musik. Denn was sollen sonst die Nachbarn über Jesus denken? Ich glaube nicht, dass Jesus so kleinkariert und egozentrisch ist. Doch wie wir als Kirche Jesu Christi ihn in der Gesellschaft hörbar machen, hat für ihn Gewicht. Dieses Vertrauen ehrt mich.
Wer mich hört, der hört Jesus Christus? Es ist in der Geschichte viel Schindluder getrieben worden, mit der Behauptung, Gottes Willen zu verkünden. Wie kann das gut geschehen?
Mancher nimmt diese große Verantwortung ernst, indem er ganz wörtlich die Bibel zitiert. Manche nimmt sie ernst, indem sie im Gebet auf Gott hört. Mancher nimmt sie ernst, indem er lieber nicht zu viel sagt. Manche nimmt sie ernst, indem sie im Altenheim oder bei der Tafel die Not sieht und da ist. Mancher nimmt sie ernst, indem er in Konflikten für Versöhnung streitet.
Manche nimmt sie ernst, indem sie andere zum Lachen bringt. Mancher nimmt sie ernst, ohne es zu merken, weil man es ihm einfach anmerkt, dass er sich von Gott geliebt fühlt.
Wer dich hört, der hört Jesus Christus. Mir hilft es, den Satz neu auszurichten, um ihn zu verstehen. Wenn ich dich höre, höre ich ein geliebtes Kind Gottes. Wenn ich dich verachte, missachte ich, dass du Jesus wertvoll bist.
Ich wünsche mir, so respektvoll zuzuhören, als ob Jesus mit mir spräche. Und ich wünsche mir, dass, wenn ich antworte, der oder die Andere spürt, dass wir geliebt sind.
Impressionen vom Elbe-Tauffest
Impressionen vom Elbe-Kirchentag in Pirna
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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