Neue Frau in der Bischofskanzlei
Borsdorfer Pfarrerin Förster-Blume wird neue persönliche Referentin von Landesbischof Jochen BohlDie Borsdorfer Pfarrerin Elisabeth Veronika Förster-Blume wird ab Februar 2015 neue persönliche Referentin von Landesbischof Jochen Bohl. Damit tritt die 45-jährige Theologin die Nachfolge von Urs Ebenauer an, der als Pfarrer in die Domgemeinde nach Freiberg wechselt. "Der Bischof hat mich gefragt", sagte Pfarrerin Förster-Blume dem Sonntag. Nach kurzer Überlegung habe sie sich entschieden: "Es ist mir eine Freude, die Kirche auch von anderer Seite kennenzulernen", sagte die stellvertretende Superintendentin des Kirchenbezirks Leipziger Land.
Ohnehin habe sie im nächsten Jahr die Pfarrstelle wechseln wollen, nach jetzt 20 Jahren in der Kirchgemeinde Borsdorf-Zweenfurth bei Leipzig.
Im Januar werde die Pfarrerin in der Bischofskanzlei eingearbeitet und auf ihre künftigen Aufgaben vorbereitet, sagte der derzeitige Bischofsreferent Urs Ebenauer dem Sonntag. "Diese Pfarrstelle verlangt eine sehr enge Zusammenarbeit mit dem Bischof", so Ebenauer. "Dafür ist ein Vertrauensverhältnis notwendig, da dem Bischof in vielfältiger Weise zugearbeitet wird." Voraussetzung für die Referentenstelle sei unter anderem Gemeindeerfahrung gewesen sowie die Bereitschaft, die Pfarrstelle zu wechseln. "Und die Chemie muss stimmen", sagte Urs Ebenauer.
Da im kommenden Jahr in der Landeskirche ein Bischof oder eine Bischöfin neu gewählt wird, werde Elisabeth Veronika Förster-Blume auch Referentin des neuen Kirchenoberhauptes sein. "Der neue Landesbischof oder die neue Landesbischöfin sollen eine eingearbeitete Referentin bekommen", sagte Urs Ebenauer.
Nach einer Übergangsphase bis Ende 2016 habe die bischöfliche Person aber die Möglichkeit, gegebenenfalls einen neuen persönlichen Referenten zu wählen.
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