Mehr als 70 übermalte Fotografien von Gerhard Richter sind in den nächsten Monaten in Dresden zu sehen. Im Albertinum würden vom 26. August an kleinformatige Werke des berühmten Künstlers gezeigt, teilten die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) am Dienstag mit. Sie seien auf gewöhnlichen, meist von ihm selbst aufgenommenen Fotos von Familienfesten, Ausflügen, Landschaften oder Architekturen entstanden.
Die Ausstellung „Gerhard Richter. Übermalte Fotografien“ ist bis zum 19. November zu erleben. Erstmalig präsentiere das Gerhard Richter Archiv der SKD 36 Werke aus dem Bestand der Gerhard Richter Kunststiftung und 36 aus Privatsammlungen, hieß es.
Richters Schaffen der vergangenen sechs Jahrzehnte sei geprägt von dem Dialog und der Konfrontation gegenständlicher und abstrakter Bildstrategien. In keiner anderen Werkgruppe des Künstlers gehen beide Stile eine ähnliche Symbiose ein wie in den „Übermalten Fotografien“. Richter hatte diese Arbeiten 1986 begonnen.
Nach der täglichen Arbeit an den großen Gemälden im Atelier zog er Fotos durch die noch feuchten Farbreste. Das Ergebnis dieser Aktionen sei eher zufällig. Mit dem erklärten Ende seines malerischen Werkes 2017 habe Richter auch die Arbeit an den „Übermalten Fotografien“ abgeschlossen, hieß es.
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