Werfen beginnt in Kopf und Herz
»Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.« 1. Petrus 5, Vers 7Ob Sie sich an Momente und Zeiten erinnern, an denen für Sie nichts anderes zu gelten schien als das herrliche Gefühl purer Glückseligkeit? Sämtliche Sorgen, mit einem Mal wie weggeblasen? Alle Belastung, aufgelöst in einem einzigen Jubel der Seele? Doch so gern wir es auch wollten; offenbar vermögen wir es nicht solch paradiesische Leichtigkeit festzuhalten.
Gleichwohl scheinen wir diesem Dilemma nicht machtlos ausgeliefert zu sein. Wir können Entscheidendes für unser Seelenheil tun. Das jedenfalls legt uns das Bibelwort eindringlich ans Herz.
Die wunderbare Zusage Gottes steht. Er bewahrt unser Leben in seiner Hand. Und er behält den guten Blick darauf. Er will sich um unsere Sorgen kümmern. Nichts ist ihm dabei fremd. All unsere Sorgen auf ihn werfen, das müssen wir allerdings ganz allein zu Wege bringen.
Diese zutiefst ureigene Sache wird uns jedoch ohne Übung nur schwerlich gelingen. Denn es braucht schon einer gehörigen Portion Gottvertrauen, sich tatsächlich von aller Sorge loszumachen und sie Gott restlos hinzuwerfen.
Also, so will uns das Bibelwort ermutigend den Weg weisen, mache dich auf: Weil es lohnt, die Substanz deines Kummers zu kennen, so dass du ihn regelrecht begreifen kannst. Weil es so unendlich gut tut in der Tiefe des Herzens die feste Überzeugung zu haben, dass die Wucht aller Belastungen bei Gott gut aufgefangen ist. Und nicht zuletzt, weil es ein so unvergleichlich wie wundervolles Gefühl ist, sich auf seine starke Glaubenskraft verlassen zu können.
Impressionen vom Elbe-Tauffest
Impressionen vom Elbe-Kirchentag in Pirna
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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