Die anhaltende Debatte um den Rundfunkbeitrag beschäftigt die diesjährigen Medientage Mitteldeutschland. Über die »Belastungsprobe für Länder und Sender« diskutieren am 17. April in Leipzig unter anderem der ARD-Vorsitzende und SWR-Intendant Kai Gniffke und Sachsens Staatskanzleichef und Medienminister Oliver Schenk (CDU), wie die Arbeitsgemeinschaft der Medientage am Donnerstag in Leipzig mitteilte. Auch der Vorsitzende der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF), Martin Detzel, werde erwartet.
Die Medientage Mitteldeutschland finden am 17. und 18. April in Leipzig statt. Diskutiert werden soll über Vertrauen, Regulierung, Innovation und Sicherheit in der Medienbranche, heißt es in der Ankündigung. Der Geschäftsführer der Zeit Verlagsgruppe, Rainer Esser, spricht zum Thema »Medien im Wandel: Wege zu Relevanz und Wirtschaftlichkeit in einer sich transformierenden Medienlandschaft«. Erwartet wird auch die Vorsitzende des Zukunftsrates zur Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, Julia Jäkel.
Mehrere Diskussionsrunden der Medientage beschäftigen sich zudem mit Künstlicher Intelligenz (KI). Ein weiteres Thema ist der Umgang mit Fake News und Hasskampagnen zur bevorstehenden Europawahl.
Die Medientage sind ein Netzwerktreffen. Sie finden zum fünften Mal auf dem Gelände der Leipziger Baumwollspinnerei statt. Veranstalter sind unter anderem die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien, die Thüringer Landesmedienanstalt, die Medienanstalt Sachsen-Anhalt, die sächsische Staatskanzlei sowie der MDR und das ZDF.
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