Sächsische Kirchgemeinden laden am 24. Dezember zu Christvespern, Krippenspielen und Konzerten ein. Dazu werden etwa eine halbe Million Besucherinnen und Besucher erwartet, wie die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens am Donnerstag in Dresden mitteilte. Traditionell werden in den Gottesdiensten am Heiligen Abend Spenden für das Hilfswerk „Brot für die Welt“ gesammelt. Sachsens evangelischer Landesbischof, Tobias Bilz, ermutigt in seiner Weihnachtsbotschaft zu Impulsen des Neuanfangs.
„Wenn das Evangelium auf die Situation trifft, schlägt es Funken, auch heute“, erklärte er. Gleichzeitig betonte er anstehende Herausforderungen: „Viele vermissen derzeit eine gemeinsame, alle verbindende Perspektive“, sagte Bilz. Das Zukunftsversprechen sei „an vielen Stellen brüchig geworden“. Menschen müssten vermehrt auch mit Verlust und Rückgang leben. Bilz predigt am Heiligen Abend in einer der beiden Christvespern in der Dresdner Kreuzkirche.
Am frühen Morgen des 25. Dezembers wird in vielen sächsischen Kirchen zu Christmetten eingeladen. Auch der Dresdner Kreuzchor gestaltet eine solche Mette, bei der die christliche Weihnachtsgeschichte nachgespielt wird. An beiden Weihnachtsfeiertagen finden in ganz Sachsen Gottesdienste, Veranstaltungen und Konzerte statt. Bereits am 23. Dezember ist wieder eine weihnachtliche Open-Air-Vesper vor der Dresdner Frauenkirche geplant.
Ein Engel wird vermisst
Die winzige »Kathrinchen Zimtstern« aus Olbernhau lehrt Mut, Kreativität und Zuversicht Mehr lesen Sie im Digital-AboVERÖFFENTLICHT AM 19.12.2024 Artikel drucken
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Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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