Die Zahl der Öko-Betriebe und der Anteil der Ökoflächen in Sachsen sind weiter gewachsen. Im vergangenen Jahr seien insgesamt 1.316 Unternehmen in der ökologischen Landwirtschaft sowie in den Bereichen Verarbeitung, Lagerung, Import und Handel tätig gewesen, 72 mehr als 2019, teilte das Agrarministerium am Freitag in Dresden mit. Dies entspreche einem Zuwachs von 5,8 Prozent.
Der Anteil der ökologisch bewirtschafteten Flächen sei zugleich um acht Prozent auf insgesamt 72.499 Hektar gestiegen, hieß es. Dies sei nahezu eine Verdopplung seit 2015. Der Anteil der Ökoflächen an der Landwirtschaftsfläche liege inzwischen bei 8,1 Prozent.
Die Zahlen zeigten, dass der Ökolandbau in Sachsen auf Erfolgskurs sei, betonte Agrarminister Wolfram Günther (Grüne): "Vor dem Hintergrund von Klimakrise und Artenschwund ist das eine gute Nachricht." Außerdem würden Gewässer, Grundwasser und Böden durch Ökolandbau geschont. Ziel sei, die ökologisch bewirtschaftete Fläche weiter zu vergrößern und zugleich die Verarbeitung von Öko-Erzeugnissen in der Region sowie den regionalen Absatz auszuweiten.
Die Zahl der Öko-Landwirtschaftsbetriebe ist den Angaben zufolge im vergangenen Jahr ebenfalls gestiegen, um 52 auf insgesamt 856 Betriebe. Davon hätten 107 Betriebe eine eigene Verarbeitung, hieß es. Damit arbeiteten bereits rund 13,5 Prozent der sächsischen Landwirtschaftsbetriebe ökologisch.
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