Der in Brandenburg ins Leben gerufene Pferde-Friedenstreck startet in diesem Jahr in Dresden und führt durch Tschechien zurück nach Sachsen. Auftakt der rund 400 Kilometer langen Tour über Prag ist am 2. August an der Dresdner Frauenkirche, teilte Pfarrer Helmut Kautz am Donnerstag mit. Die rund 20 Tage dauernde Fahrt solle „ein wirkmächtiges Zeichen für den Frieden setzen und den Friedensgedanken über Ländergrenzen hinweg verbreiten“. Sie endet am 22. August in Chemnitz.
Der Pferdetreck 2024 diene zugleich als Generalprobe für die im kommenden Jahr geplante rund 5.000 Kilometer lange Fahrt nach Jerusalem, hieß es. 2025 soll die Friedensfahrt zum 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus und des Endes des Zweiten Weltkriegs von Deutschland nach Israel führen. Dann soll eine aus Militärschrott gegossene Friedensglocke mit Pferdewagen in die Heilige Stadt gebracht werden.
Schirmherren sind den Angaben zufolge Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) und der Potsdamer Generalsuperintendent der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Kristof Balint. Auf der aktuellen Route von Dresden über Prag nach Chemnitz solle die Friedensbotschaft mit den Bürgerinnen und Bürgern geteilt werden „und noch so manches Pferd für den großen Traum trainiert werden“, hieß es.
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