Sachsen stellt Gelder für die Arbeit der Tafeln im Land zur Verteilung von Lebensmitteln bereit. In diesem und im nächsten Jahre habe der Freistaat dafür jeweils 400.000 Euro eingeplant, teilte das Sozialministerium am Donnerstag in Dresden mit. Die Tafeln werden aufgefordert, die Fördergelder bei der Sächsischen Aufbaubank bis zum 7. Juli zu beantragen. Bewilligt würden einzelne Projektvorhaben bis maximal 30.000 Euro. Die Förderung des Freistaates komme der Logistik und Sicherheit, dem Arbeitsschutz und der Energieeffizienz sowie der Einhaltung von Hygiene- und sonstigen Vorschriften zugute, hieß es. Mit den Geldern sollen die Tafeln Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen sowie den Kauf von Transportgeräten, Einrichtungs- und Ausrüstungsgegenständen mitfinanzieren.
Sachsens Sozialministerin Petra Köpping (SPD) lobte das Engagement der sächsischen Tafeln, das „nicht hoch genug eingeschätzt werden könne“. Angesichts gestiegener Preise und herausfordernder Zeiten seien die Tafeln im Alltag noch wichtiger. Sie böten „vielfältige Unterstützung für von Armut betroffene Menschen“. In Sachsen engagieren sich 44 Tafelvereine sowie der Landesverband „Tafel Sachsen e.V.“ für die Versorgung der von Armut betroffenen Menschen. Betrieben werden rund 200 stationäre und mobile Ausgabestellen. Im Fokus steht der Lebensmittelbewahrungs- und Verwertungsprozess.
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