
Sachsens evangelische Landessynode kommt vom 11. bis 13. April in Dresden zu ihrer diesjährigen Frühjahrstagung zusammen. Die 80 Synodalen wollen unter anderem über die Zukunft der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens beraten, wie die Landeskirche am Freitag in Dresden mitteilte. Dazu werde die Finanzdezernentin der Landeskirche, Oberlandeskirchenrätin Kathrin Schaefer, einen Vortrag mit dem Titel „Kirche im Wandel – finanzielle Rahmenbedingungen“ halten. Zudem werden der Bericht der Kirchenleitung sowie der Bericht der Diakonie Sachsen erwartet.
Nach der Arbeit in den Ausschüssen am 11. April wird die Tagung im Plenum am 12. April eröffnet. Statt bisher vier Sitzungstagen wird das Treffen auf drei Tage verkürzt. Grund dafür sei, dass es aktuell nur ein Kirchengesetz zu beraten gebe, heißt es. Dieses befasse sich mit der Erhebung eines besonderen Kirchgelds.
Die Synode will sich zudem mit dem Jubiläum „1.700 Jahre Glaubensbekenntnis Nizäa“ beschäftigen. Dazu wird der Ostkirchen-Experte und evangelische Theologe Martin Illert von der Universität Halle-Wittenberg zu einem Vortrag erwartet. Das Konzil von Nizäa im Jahr 325 war das erste Ökumenische Konzil der Christenheit und hat in diesem Jahr Jubiläum.
Am Sonntag wollen die 80 Synodalen einen Gottesdienst in der Dresdner Frauenkirche feiern. Die Predigt hält Sachsens evangelischer Landesbischof, Tobias Bilz.
Das Kirchenparlament vertritt rund 575.000 evangelisch-lutherische Gemeindemitglieder in Sachsen und ist das gesetzgebende Organ der Landeskirche. Die Synode tritt in der Regel zweimal im Jahr zusammen.
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