Endlich gehört werden
Romandebüt: Was haben die Pfarrerstochter Ruth, der Sohn eines NVA-Unteroffiziers namens Viktor und ein kleiner französischer Junge gemeinsam? In ihrem ersten Roman »Monster wie wir« lotet Ulrike Almut Sandig die Facetten der Gewalt aus, die Kindern aus allen Milieus weltweit widerfährt. Die Figuren ringen um Sprache und Vertrauen. Ein Gespräch über den Versuch, die eigene Geschichte zu erzählen, um endlich gehört zu werden.
Sprachsucherin: Ulrike Almut Sandig (41) steigt in ihrem Roman »Monster wie wir« tief in biografische Abgründe hinab. ©
akg-images/picture alliance/Frank May
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